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Brasilien beheimatet 300.000 Kaffeefarmen In Brasilien ist der Kaffeeanbau eine wichtige Lebensgrundlage für unzählige Familien. In dem südamerikanischen Land gibt es insgesamt 300.000 Kaffeefarmen unterschiedlichster Größe. Auf vielen werden verschiedene Kaffeesorten angebaut. Insgesamt nehmen die Kaffeeplantagen in Brasilien eine bemerkenswerte Fläche von 25.000 Hektar ein. Zwar ist Brasilien weltweit als das größte Anbaugebiet für Kaffee bekannt, doch nur die Wenigsten wissen, dass etwa die Hälfte des angebauten Kaffees auch tatsächlich in dem Land bleibt. Nur die andere Hälfte wird dann schließlich in die verschiedensten Länder weltweit exportiert. Wer bevorzugt Robusta-Kaffee trinkt, baut mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Kaffee aus Vietnam. Vietnam ist als Kaffeeanbaugebiet keineswegs unumstritten. Schon seit Jahren wird dem Land Preisdumping vorgeworfen. Vietnam selbst hat darauf reagiert und hat seine Anbaufläche für den Kaffee begrenzt. Sie übersteigt die Fläche von rund 630.000 Hektar nicht. Meistens wird in Vietnam die Robusta-Bohne angebaut. Diese wird dann zu diversen Instaprodukten weiterverarbeitet. Kaffee aus Indien begeistert mit besonderem Geschmack Großer Beliebtheit erfreut sich heute auch der Kaffee aus Indien. Indien nimmt schon lange unter den Anbaugebieten eine besondere Position ein. Aufgrund des Monsunregens hatte der Kaffee aus Indien einen sehr würzigen Geschmack. Dazu trugen auch die wochenlangen Schiffsreisen bei, denen der indische Kaffee beim Export ausgesetzt war. Die Kaffeebauern haben die Anbaubedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessern können. Insbesondere die Etablierung der Monsooned Methode kommt dem Geschmack zugute. Bei dieser lagern die Kaffeebauern die Bohnen bewusst ein wenig länger im Monsunregen als es eigentlich nötig wäre. Wer die Möglichkeit hat, sollte einmal auf indonesischen Kaffee zurückgreifen. Auch er lässt sich beliebig in der Kaffeemaschine zubereiten. In Indonesien wird in unterschiedlichen Regionen Kaffee angebaut. Alle haben ihre Eigenheiten. Die Region Sumatra baut ihren Kaffee beispielsweise heute nach der Giling Basah Methode an. Hierfür werden die Kaffeekirschen noch nass geschält, wodurch sie ein ganz eigenes Aroma entfalten. Kolumbien gehört übrigens zu den wenigen Ländern, in denen lediglich Arabica Bohnen angebaut werden. Von März bis Juni werden die ersten Bohnen geerntet. Zubereitungsvielfalt des Kaffees Es gibt zahlreiche Varianten, sowohl Kaffeebohnen als auch Kaffeepulver zu verarbeiten und zu einem köstlichen Kaffee oder Espresso zu vereinen. Welches dabei die klassischen oder modernen Varianten sind, haben wir nachfolgend zusammengefasst.
Neben den beiden Anbauriesen Brasilien und Vietnam gibt es zahlreiche kleinere Gebiete, in denen heute Kaffee angebaut wird. Dazu gehört beispielsweise Äthiopien. Hier ist der Kaffeeanbau wichtiger Arbeitgeber. Insbesondere während der Kaffeeernte arbeiten in dem Land mehr als 15 Millionen Menschen auf den Farmen. Die Kaffeeernte dauert hier von Oktober bis Dezember. Weltweit ist Äthiopien mittlerweile der fünftgrößte Kaffeeexporteur. Überraschend ist dabei jedoch, dass der meiste Kaffee, der hier angebaut wird, auch in dem Land bleibt. Der Anteil des exportierten Kaffees ist deutlich geringer.
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