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Eine große Mehrheit der Berliner Bevölkerung möchte eine faire und ökologisch nachhaltige Wirtschaftspolitik. Dies ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage von infratest dimap. Auftraggeber war der Landesverband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen BER (Berlin), in dem auch die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch Mitglied ist. "Jetzt ist die Politik gefordert. Sie kann das Votum der Berlinerinnen und Berliner nicht länger ignorieren", sagt Eléonore Bekamenga, Sprecherin des BER. "Globale Gerechtigkeit muss künftig ein Leitmotiv der Berliner Wirtschaftspolitik sein und konkret umgesetzt werden." Ein wichtiger Hebel dafür ist das Vergabegesetz des Landes Berlin, das zurzeit überarbeitet wird. "Die Reform des Vergabegesetzes ist die große Chance, Kriterien des fairen Handels und der Umwelt in der Vergabe öffentlicher Aufträge zu stärken", sagt Julia Otten von Germanwatch. 88 Prozent der Befragten wollen, dass das Land Berlin nur Produkte kauft, die nachweislich unter fairen Produktions- und Arbeitsbedingungen hergestellt wurden, auch wenn das mehr koste. Ein weiteres Beispiel ist die Wirtschaftsförderung: "Berlin soll Akzente setzen und gezielt Unternehmen fördern, die umweltschonend, fair und sozial agieren", so Otten unter Berufung auf zwei Drittel der Berliner Bevölkerung. Die Kernaussagen der Umfrage von infratest dimap in Berlin:
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