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"Ein Unternehmen zu übergeben ist ein vielfältiger und spannender Prozess", so Koordinatorin Anne Baumann von der Jungen AöL. "In einem Verarbeiterbetrieb der Biobranche werden nicht nur Management und Anteile übergeben, sondern vor allem auch Werte und Ideale. Die Nachfolger wollen diese Werte wahren und müssen sich dabei in einem wachsenden Markt etablieren." Anders als bei einer Neugründung, wo die Herausforderung in der generellen Etablierung auf dem Markt liegt und der Unternehmer mit der Firma mitwachsen kann, sind inhabergeführte Bio-Unternehmen bereits auf dem Markt etabliert. Der Übernehmende muss von Anfang an sein Können in allen Bereichen des Unternehmens unter Beweis stellen. Hier sind neben der unternehmerischen Eignung Fingerspitzengefühl, Empathie und Kontaktfreude gefragt. Wie die Jungunternehmer das geschafft haben, erzählen sie in dem Leitfaden. Sie geben Antworten auf die Fragen:
Hintergrund: Autoren und Junge AöL Zu den Autoren des Leitfadens gehören: Johannes Ehrnsperger (Neumarkter Lammsbräu), Oliver Freidler (Alb Gold), Franziska Breisinger (All Organic Treasures), Arlend Huober (Huober Brezel), Markus Pscheidl (Kramerbräu Saaten und Öle), Liane Maxion (Naturata), Wendelin Blankertz (Donathmühle), Leonhard Wilhelm (Rapunzel), Jasmin Maiwald (Govinda), Aaron Drosihn (Tofutown), Christian Rabeler (Rabeler Fruchtchips), Lisana und Catalina Hartl (Münchner Kindl), Stephan und Christian Winzer (Bio-Nahrungsmittel GmbH), Andreas Eder (Biohofbäckerei Mauracher), Sophie Schweisfurth (Herrmannsdorfer Landwerkstätten), Benjamin Profanter (Natur-Backstube Profanter), Lukas Heck (Taifun-Tofu) und Anne Baumann (AöL). Der Leitfaden wird demnächst auch in gedruckter Form erscheinen. Der "Arbeitskreis Jungunternehmer", oder kurz die "Junge AöL", wurde im April 2016 auf Initiative von Fabian Breisinger (All Organic Treasures) und Anne Baumann (AöL) in Fulda gegründet und hielt sein erstes Treffen im Herbst desselben Jahres im Allgäu ab. Gründungsimpuls war der Generationswechsel in der Biobranche und der Wunsch nach Vernetzung der jungen Nachfolgerinnen und Nachfolger in Öko-Herstellerunternehmen. Mittlerweile trifft sich die Gruppe, die aus rund 25 aktiven Mitgliedern besteht, zweimal im Jahr für ein ganzes Wochenende bei einem der Unternehmen, um dort zu tagen. Bei den Treffen stehen neben der Betriebsbesichtigung und den Nachfolgefragen auch die Zukunft der Biobranche, auch Führungs- und Gestaltungsfragen auf der Tagesordnung. Die Junge AöL ist ein Arbeitskreis der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) und hat sich damit den Leitgedanken und Prioritäten des Verbandes verschrieben. Der Leitfaden in Druckqualität kann HIER heruntergeladen werden.
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