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Die ursprünglich aus Nordamerika stammenden Waschbären finden bei uns optimale Lebensbedingungen, denn in den Städten finden die Allesfresser das ganze Jahr über ein reichhaltiges Speisenangebot. Auf ihrer Futtersuche machen die possierlichen Tiere auch vor unseren Häusern und Gärten nicht Halt und können dort deutliche Spuren hinterlassen. Florian Eiserloh erklärt, wie man sich schützen kann: Bitte nicht füttern "Lassen Sie Hunde- und Katzenfutter nicht draußen stehen. Auch offene Mülltonnen oder Gelbe Säcke werden von den Waschbären gerne nach Fressbarem durchwühlt. Sichern Sie die Mülltonnendeckel mit einem Mülltonnenverschluss, stellen Sie Mülleimer nicht als Einstiegshilfe an Zäunen oder Mauern ab und lagern Sie auch Gelbe Säcke nicht draußen auf dem Boden", rät der Diplom-Biologe. Haus von außen schützen "Waschbären sind extrem gute Kletterer. Schützen Sie Ihr Haus, indem Sie die Regenrinnen mit Blechmanschetten umkleiden. Auf das Dach ragende Äste sollten gekürzt werden, um den Waschbären keine Möglichkeit zu bieten, auf Dachböden, durch Fenster oder in den Kamin zu gelangen", so der Wildtierexperte. Waschbären sind keine Haustiere "Befindet sich ein Waschbär einmal in menschlicher Obhut, darf er laut Gesetz nicht mehr in die Freiheit entlassen werden. Anfangs sind die kleinen Waschbären süß und verschmust, doch mit zunehmenden Alter kommen die Probleme. Ein Waschbär kann 15 Jahre und älter werden und gehört keinesfalls in eine Wohnung. Der Bau eines artgerechten Geheges jedoch ist teuer und aufwendig. Auch müssen Waschbären in sozialen Verbänden leben und sollten auf keinen Fall alleine gehalten werden", erklärt Florian Eiserlo. Beim Fund von verwaisten Jungtieren sollte die nächstgelegene Wildtierschutzstation kontaktiert werden.
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