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Die Digitalisierung kann zu einer weiteren starken Beschleunigung von Ressourcenübernutzung und Klimawandel führen, bietet aber gleichzeitig auch enorme Chance, um eine grüne Ökonomie voranzubringen. Wir können beispielsweise die Potenziale digitaler Technologien für den schnellen Umstieg auf erneuerbare Energiesysteme, die Schaffung einer echten Kreislaufwirtschaft oder für eine faire Bepreisung von Umweltgüter nutzen. Wir teilen diese Analyse des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen. Seit Jahren ignoriert die Bundesregierung sowohl die ökologischen Chancen wie die ökologischen Risiken der Digitalisierung weitgehend. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich, dass der WGBU dieses wichtige und wegweisende Gutachten vorgelegt hat und appellieren an die Bundesregierung, die Empfehlungen des Gutachtens ernst zu nehmen. Die Bundesregierung muss noch in diesem Jahr eine Strategie für Nachhaltigkeit im digitalen Zeitalter erarbeiten und sich für die Einberufung eines UN-Gipfels "Nachhaltigkeit im Digitalen Zeitalter" einsetzen. Deutschland und Europa müssen deutlich mehr investieren, um bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nicht den Anschluss an die dynamische Entwicklung in den USA und China zu verlieren. Wir dürfen uns aber nicht auf ein blindes Wettrennen einlassen, sondern müssen die Digitalisierung zum Wohle der Menschen und im Sinne der Nachhaltigkeit gestalten. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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