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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 03.04.2019
Atomruine Mochovce: Die Zeitbombe tickt!
Whistleblower packen aus, weil sie Pfusch nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können
In 93 Tagen soll in der Slowakei beim AKW Mochovce ein weiterer Reaktor ans Netz gehen. Ein AKW vor unserer Haustür wäre schon schlimm genug, doch dieser Reaktor ist ein Sicherheitsrisiko: es gibt zahlreiche gravierende Baumängel. Das bestätigen Ingenieure, die am AKW gearbeitet haben und die sich an uns wandten. Die Whistleblower packen aus, weil sie diesen Pfusch nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können.

Bundeskanzler Kurz muss jetzt einschreiten, doch der schweigt bisher.

Fordern Sie von Bundeskanzler Kurz: Stoppt das AKW Mochovce! Unterzeichnen Sie jetzt die Petition!

Die Mängel am Bauprojekt Mochovce 3 sind derart gravierend, dass sich sogar Atomkraftbefürworter nicht mehr hinter das Bauvorhaben stellen. Die Zeugenaussagen und Fotos belegen eindeutig, dass die Sicherheitshülle des Reaktors durch fahrlässige Bohrungen beschädigt wurde und im Falle eines Erdbebens oder einer Explosion versagen könnte.

Mein Kollege Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000, sagt dazu: "Aufgrund dieser Informationen müssen wir davon ausgehen, dass die Statik des Reaktorgebäudes geschwächt und die hermetischen Kammern, die im Falle eines schweren Unfalls den Austritt von radioaktiven Stoffen aufhalten sollten, beschädigt sind." Es ist ernst, das AKW darf so nicht ans Netz gehen!


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