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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 14.03.2019
Fördermittel für das Hausdarlehen
Ein Überblick über die gängigsten Förderkredite
Bauherren und Hauskäufer haben die Möglichkeit, zinsgünstige Darlehen - zum Beispiel von der KfW - zu erhalten. Diese Förderkredite lassen sich häufig auch mit anderen Förderprogrammen kombinieren. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, möglichst viel Geld zu sparen. Unterstützt wird dabei nicht nur der Kauf oder Neubau, sondern auch die Sanierung einer Bestandsimmobilie. Die gängigsten Förderkredite finden Sie hier im Überblick.

Welche Möglichkeiten gibt es?
Ein Haus zu bauen oder zu kaufen ist häufig eine finanzielle Herausforderung. Dabei sehnen sich die meisten nach dem eigenen Heim. Neben der optimalen Baufinanzierung, erleichtern Ihnen die passenden Fördermittel den Bau oder Kauf. Wenn Sie eine Baufinanzierung planen, ist ein Hausdarlehen Vergleich generell zu empfehlen, da die Konditionen der Banken teilweise stark voneinander abweichen. Dazu gibt es regional, als auch überregional verschiedene Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Während die KfW den meisten ein Begriff ist, wissen sie häufig nicht, dass auch die einzelnen Bundesländer und Kommunen solche Fördermittel anbieten. So ist zum Beispiel auch eine Förderung durch die Kirche möglich.

Die KfW
Die KfW ist die drittgrößte Bank Deutschlands. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie gegründet, um den Wiederaufbau Deutschlands zu unterstützen. Deshalb auch der Name "Kreditanstalt für Wiederaufbau".
Die KfW ist eine staatliche Förderbank, bei der Sie ein günstiges Hausdarlehen für Ihre Immobilie erhalten können. Das Darlehen wird dabei nicht von der KfW direkt vergeben, sondern über die finanzierende Bank beantragt.

Vorteile eines KfW-Darlehens
Die KfW bietet nicht nur zinsgünstige Hausdarlehen für den Kauf, Bau oder Modernisierung, sondern auch weitere Konditionen wie einen Tilgungszuschuss und tilgungsfreie Jahre. Bei dem KfW-Programm 40 Plus zum Beispiel, können Sie einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro erhalten, wenn Sie die Auflagen erfüllen. Somit würde die Restschuld von 100.000 Euro (maximale Darlehenssumme für KfW 153) auf 85.000 Euro fallen. Zusätzlich dazu erhalten Sie von der KfW eine tilgungsfreie Zeit von maximal drei Jahren, in denen Sie eine geringere monatliche Belastung haben.

Tilgungszuschüsse
Bei den KfW Programmen "Energieeffizient Bauen 153" oder "Energieeffizient Sanieren 151,152" gibt es je nach Energieeffizienz unterschiedliche Zuschüsse, die Ihre Restschuld minimieren.

Energieeffizient Bauen 153:
  • KfW 40 Plus: 15% der Darlehenssumme (max. 15.000 Euro) je Wohneinheit
  • KfW 40: 10% der Darlehenssumme (max. 10.000 Euro) je Wohneinheit
  • KfW 55: 5% der Darlehenssumme (max. 5.000 Euro) je Wohneinheit

Energieeffizient Sanieren 151,152:
  • Einzelmaßnahmen (z.B. Wärmedämmung): 7,5% (max. 3.750 Euro)
  • Heizungs-/Lüftungspaket: 12,5% (max. 6.250 Euro)
  • KfW 115: 12,5% (max. 12.500 Euro)
  • KfW 100: 15% (max. 15.000 Euro)
  • KfW 85: 17,5% (max. 17.500 Euro)
  • KfW 70: 22,5% (max. 22.500 Euro)
  • KfW 55: 27,5% (max. 27.500 Euro)

Weitere Fördermittel
Neben den KfW-Fördermittel gibt es auch noch weitere Fördermöglichkeiten. Welche Fördermittel es gibt, sind hier aufgelistet:
  • Wohn-Riester
  • Baukindergeld
  • Wohnungsbauprämie
  • BAFA-Förderung

Regionale Fördermittel
Zusätzlich gibt es noch weitere Fördermittel für das Hausdarlehen, die von den Bundesländer und Kommunen vergeben werden. Dies sind in den meisten Fällen auch zinsgünstige Darlehen wie bei der KfW, die jedoch andere Bedingungen haben. Hier stehen meist Familien im Fokus. Im gegenteil zur KfW müssen die regionalen Fördermittel jedoch direkt bei der öffentlichen Verwaltung beantragt werden und können nicht durch die finanzierende Bank beantragt werden.


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