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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 05.03.2019
Bundesregierung muss weltweites Plastikabkommen vorantreiben
Bisherige globale Initiativen gegen Plastikmüll reichen nicht aus
Zur WWF-Forderung nach einer globalen Plastikkonvention erklärt Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik:

"Die Bundesregierung muss sich jetzt an die Spitze einer globalen Koalition gegen Plastikmüll stellen und auf UN-Ebene ein weltweit verbindliches Abkommen vorantreiben. Rund eine LKW-Ladung Plastikmüll wird jede Minute in die Ozeane gekippt. Knapp die Hälfte des weltweit exportierten Plastikmülls kommt aus Deutschland und den anderen G7-Staaten. Die bisherigen globalen Initiativen, die zur Bekämpfung der Plastikvermüllung beitragen können, reichen nicht aus. Sie adressieren das Problem nur in Teilen, sind nicht rechtsverbindlich oder verpflichten nur eine beschränkte Zahl an Staaten. Ein globales, rechtsverbindliches Abkommen zur Vermeidung von Plastikmüll mit dem Ziel, den Eintrag von Plastik in die Weltmeere bis 2030 zu stoppen, ist unerlässlich."

Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher


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