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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 08.02.2019
Wespenstich-Allergie - Behandlung oder Karenz?
Rund eine Million Deutsche leiden unter einer Allergie gegen Wespenstiche.
Es brennt, es juckt, es zieht - eine Wespe hat ihr Ziel nicht verfehlt. In dieser Situation geraten gerade Allergiker zunächst in Panik. Rund eine Million Deutsche leiden unter einer Allergie gegen diesen besonders schmerzhaften Insektenstich. Doch auch bei dieser Zahl handelt es sich nur um einen groben Richtwert, da viele allergische Veranlagungen lange unentdeckt bleiben. Doch wie können Betroffene Abhilfe schaffen?

Die Allergenkarenz
Für Wespenallergiker kann der sommerliche Snack auf der Terrasse zum unfreiwilligen Nervernkitzel werden. © Katzenfee50, pixabay.com
In der Fachwelt wird die Allergenkarenz als wichtiger Schritt auf dem Weg der Behandlung beschrieben. Dabei ist die Karenz nicht darauf ausgelegt, das Problem bei der Wurzel zu packen und die negativen Einflüsse beiseite zu schieben. Stattdessen beschreibt der Begriff das Vermeiden des allgemeinen Kontakts. Handelt es sich um eine Form der Unverträglichkeit, ist ein genauer Blick auf die Speisekarte notwendig. Bei einer Allergie gegen Wespenstiche sollten jegliche Gefahrensituationen gemieden werden.

Nicht immer kann eine Allergenkarenz erfolgreich sein. So müsste etwa im Sommer auf das kühle Eis in der Sonne und den Kuchen auf der Terrasse verzichtet werden. Auch im Freibad ist die Gefahr eines Wespenstichs präsent. Doch zumindest in den eigenen vier Wänden lässt sich Abhilfe schaffen. Passende Pollenschutzgitter von Insektum sorgen dafür, dass die Auslöser des Reizes gar nicht bis in die eigenen Gemächer vordringen können.

Die Hyposensibilisierung
Ist ein Arzt auf den Umgang mit Allergien spezialisiert, so kann er über den Sinn und Nutzen einer Hyposensibilisierung informieren. Hierbei handelt es sich um einen Weg, bei dem der Patient Schritt für Schritt an das Allergen gewöhnt werden soll. Häufig eingesetzt wird diese Behandlung bei Wespenstichen. Innerhalb der Wohnung ist es derweil die Schutztür, welche für mehr Sicherheit sorgen kann. Die Übersetzung auf www.linguee.de zeigt, dass dieser Begriff längst international gängig ist. Dennoch kann ein solch hochwertiger Schutz vor Wespen nur in den eigenen vier Wänden gewährleistet werden.

Um im Falle eines Stichs lebensbedrohliche Reaktionen, wie zum Beispiel Atemnot, zu vermeiden, wird bei der Hyposensibilisierung zunächst eine sehr geringe Dosis des Allergens in die Haut gespritzt. Im Laufe mehrerer Sitzungen erhöht der Arzt diese Dosis Schritt für Schritt, um an einen Punkt zu gelangen, ab dem die Menge des Allergens in etwa der eines natürlichen Stichs entspricht. Bislang ist es nur bei einem Teil der bekannten Allergien gelungen, mit der Hyposensibilisierung die ersehnten Erfolge zu verbuchen und damit den Patienten zu helfen.

Die medikamentöse Behandlung
Die Behandlung mit Medikamenten ist für viele Allergiker in Deutschland ein besonders wichtiger Baustein der Versorgung. Nur selten handelt es sich um Präparate, die dazu in der Lage sind, den allergischen Schock zu unterdrücken. Doch zumindest bietet sich die Gelegenheit, die Symptome erträglicher zu machen und das gesundheitliche Risiko zu reduzieren. Ist im Falle eines Kontakts der Weg zu einem Arzt zu lang, so hilft ein kleines Set mit Medikamenten direkt vor Ort bei der Beherrschung der Lage. In jedem Fall sollten sich Allergiker individuell beraten lassen, welche Utensilien sie für diesen Zweck benötigen. So ist es möglich, eine umfangreiche Sicherheit zu gewährleisten und sich mit mehr Zuversicht durch den Alltag zu bewegen.

Trotz der höchst unterschiedlichen Ausprägungen ist es heute bei vielen Allergien möglich, für eine konsequente Behandlung zu sorgen. So lohnt es sich, selbst diese Schritte in der Therapie zu gehen.


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