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"Statt einer freiwilligen Tierwohlkennzeichnung, benötigen wir eine verpflichtende und klare Kennzeichnung der Haltungsform, wie wir sie heute schon bei den Eiern haben. Die Verbraucher erwarten zu Recht mehr Transparenz und wollen nicht durch komplexe und intransparente Kriterien verunsichert werden." sagte Angela Dinter, Fachreferentin für Schweinehaltung bei PROVIEH e.V. "Während die Bundesregierung jahrelang über ihr Tierwohllabel debattiert hat, haben die Handelsketten schon längst ihr eigenes Kennzeichnungssystem etabliert. Damit ist jetzt das Chaos für Verbraucher und Landwirte perfekt", fügte der Öko-Schweinehalter und Naturland Präsident Hubert Heigl hinzu. Eine Tierwohlkennzeichnung muss echte Transparenz schaffen Vor allem zwei Aspekte am Vorschlag der Ministerin sind aus Sicht von Öko-Landbau und Tierschutz problematisch: Zum einen wird das nicht verpflichtende Label ohnehin nur einen Bruchteil der in Deutschland gehaltenen Tiere erreichen. Und darüber hinaus ist keine eigene Öko-Stufe vorgesehen, obwohl Öko den höchsten gesetzlichen definierten Standard in der Tierhaltung darstellt. Auch haben die Bundesländer eine eigene Öko-Stufe gefordert. Zudem geht der Vorschlag von Bundesministerin Klöckner kaum über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. So bringen die zunächst nur für die Schweinehaltung geltenden Kriterien in der Einstiegstufe kaum Verbesserung für die Tiere.
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