Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||||
Daneben können Johanniskrautextrakte Angstzustände lösen, nervöse Unruhe mildern und gegen Kopf- und Regelschmerzen verordnet werden. Bei Neurodermitis kann Johanniskrautöl wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften helfen. "Johanniskrautpräparate sollten aber nicht ohne den Rat eines Arztes oder Apothekers angewendet werden", appelliert Sven Seißelberg, "denn Art und Dosierung der Arznei sind entscheidend für deren Wirkung." An Neben- und Wechselwirkungen denken! Arzneilich werden alle Pflanzenteile des Heilkrauts außer der Wurzel verwendet. Johanniskrautpräparate können Nebenwirkungen hervorrufen wie Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Appetitlosigkeit, ferner Kopfschmerzen und allergische Reaktionen. "Zu achten ist auch auf Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme einiger Medikamente, die dann verstärkt oder vermindert wirken", so Apotheker Seißelberg. Dazu zählen blutverdünnende Medikamente, Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Zytostatika, die vor allem bei der Behandlung von Krebs eingesetzt werden. Auch kann die Wirkung der Antibabypille herabgesetzt werden. Mögliche Wechselwirkungen sind daher unbedingt mit einem Arzt oder Apotheker abzuklären. Auf Güte achten! Johanniskrautpräparate sind nicht nur in Apotheken erhältlich, sondern auch in Drogerie- und Supermärkten - und das in sehr unterschiedlichen Qualitäten. Hinsichtlich ihrer Extrakte und Dosis und damit ihrer Wirkung und Verträglichkeit überzeugen laut Öko-Test (2018) ausnahmslos Präparate aus der Apotheke. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kkh.de/presse/portrait.
| |||||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |