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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 31.12.2018
Windaktien - Jahresrückblick: ECOreporter.de analysiert 2018-Kursentwicklung und Kurs-Chancen.
Windaktien entwickelten sich 2018 sehr uneinheitlich
Windaktien entwickelten sich in 2018 sehr uneinheitlich. Unter den Windradproduzenten machte nur der frühere Weltmarkführer Vestas die Kursverluste aus dem Vorjahr wieder wett. Aber auch der DAX verlor 2018 über 18,3 Prozent. Bei den Unternehmen, die Windparks projektieren oder betreiben, können gefallene Kurse nun attraktive Einstiegschancen bieten. Wie sieht es konkret bei PNE AG, Energiekontor, ABO Wind und ABO Invest, bei Encavis und anderen Windkraftaktien aus? Den ECOreporter-Jahresrückblick mit den Kursentwicklungen wichtiger Windaktien und deren Aussichten finden Sie unter www.ecoreporter.de/artikel/windaktien-vestas-erholt-chancen-bei-betreibern-pne-encavis-und-anderen.

Vestas punktet mit guter Auftragslage und starkem Servicegeschäft:
Die Aktie von Vestas Wind Systems ist auf Sicht von zwölf Monaten 12,4 Prozent im Plus. Auftrieb gaben der Aktie des dänischen Windkraftmarktunternehmens der hohe Auftragsbestand, die stetig wachsende Service-Sparte und ein 200 Millionen Euro schweres Aktienrückkaufprogramm, das im August 2018 startete und mittlerweile abgeschlossen ist. Die Geschäftszahlen des dänischen Windkraftkonzerns für 2018 hinkten den Zahlen des Vorjahres hinterher. Dennoch sind die meisten Analysten zuversichtlich und erwarten deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen über die kommenden Jahre. Vielversprechend ist auch die Offshore-Sparte der Dänen, die als ein Joint Venture mit Mitsubishi betrieben wird. Sie hat in diesem Jahr erstmals profitabel gearbeitet. Von ihr sollen in Zukunft starke Wachstumsimpulse ausgehen. Die Vestas-Aktie hat derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17,8.

Siemens Gamesa: Schwieriger Start in 2018!
Der seit 2017 neue Weltmarktführer im Windkraftmarkt, die Siemens Gamesa, kam erst in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit den schwierigeren Bedingungen auf dem Windkraftmarkt zurecht. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2017/2018 erfüllte die Siemens-Tochter mit Hauptsitz in im spanischen Zamudio die Analysten-Erwartungen beiweiten nicht. Doch im vierten Quartal des Geschäftsjahres erholte sich die Auftragslage. Zudem realisierte die Siemens-Tochter wichtige Offshore-Projekte. Im kommenden Geschäftsjahr erwartet das Management von Siemens Gamesa um 10 Prozent höhere Umsätze als 2017/2018. Auch die Profitabilität soll erhöht werden. Die meisten Analysten gehen ebenfalls davon aus, dass die Siemens-Tochter die Umsätze und die Gewinne über die kommenden Jahre steigert. Auf Jahressicht ist die Aktie 10,4 Prozent im Minus.

Nordex: schwarze Zahlen erst 2020 in Sicht.
Derzeit kann sich der Windanlagenhersteller Nordex nicht über fehlende Aufträge beklagen. Allein im dritten Quartal sind bei dem Hamburger Unternehmen Bestellungen für Windräder in Höhe von 974 Megawatt (MW) eingegangen. Insbesondere ein Rekordauftrag aus Schweden über 475 MW ist für das hohe Auftragsvolumen mit verantwortlich.

Energiekontor-Aktie immer noch interessant:
Die Energiekontor-Aktie büßte 2018 rund 9,3 Prozent ein. Dabei laufen die Geschäfte für das Bremer Unternehmen gut, das sowohl Erneuerbare-Energien-Kraftwerke projektiert als auch betreibt. Ende Juni bewertete ECOreporter die Energiekontor-Aktie zuletzt ausführlich und kam zum Fazit: "Weil Wind- und Solarstrom heute zu wettbewerbsfähigen Preisen lieferbar sind, ist ein früheres Risiko der Energiekontor-Aktie deutlich gesunken: Die Abhängigkeit von den staatlich geregelten Einspeisevergütungen geht derzeit immer mehr Richtung null. Daher der Rat für Anleger, die es sich erlauben können, sehr langfristig zu planen: Die Energiekontor-Aktie kaufen und weglegen. Es mag sein, dass die Aktie aufgrund der politischen Risiken in den nächsten Jahren noch einmal unter den Stand heute zurückfällt. Die Chance, dass der Aktienkurs in den nächsten zwei Jahren deutlich zunimmt, ist jedoch wesentlich größer." An dieser Einschätzung hält ECOreporter fest. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 17,3. Die Dividendenrendite für 2018 von 3,5 Prozent ist attraktiv.

Interessenten finden den vollständigen Artikel mit ausführlichen Informationen unter www.ecoreporter.de/artikel/windaktien-vestas-erholt-chancen-bei-betreibern-pne-encavis-und-anderen/
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