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Dramatische Verbisssituation bei Tanne und Eiche "Große Sorgenkinder sind aber leider nach wie vor der Bergwald und hier die Baumart Weißtanne und im Flachland die Eiche, die durch den gestiegenen Verbissdruck vielerorts massiv zu leiden haben", so Hans Kornprobst, Sprecher des BN Arbeitskreises Wald. Der BN sieht mit großer Sorge, dass durch den gestiegenen Wildverbiss gerade die für die Waldwirtschaft im Klimawandel notwendigen Baumarten Eiche, v.a. in Nordbayern und Tanne v.a. in Süd- und Ostbayern in ihrer Verjüngung massiv beeinträchtigt werden. Die Verbissbelastung im Gebirge ist insgesamt angestiegen und hat sich in vielen Hegegemeinschaften erhöht. So ist der Anteil der Pflanzen mit Leittriebver€biss bei der Tanne und bei den Edellaubbäumen auf ein kritisches Niveau gestiegen. Der BN sieht die begrüßenswerte Tannenoffenvive der BaySF im Gebirge vor dem Hintergrund dieser dramatischen Ergebnisse mehr als in Frage gestellt. Die gestiegenen Verbissbelastungen im Gebirge im Allgemeinen und für die Weißtanne im Besonderen belegen, dass es unumgänglich ist, dass das Schalenwild auf ein waldverträgliches Maß gebracht werden muss. Vor dem Hintergrund entlarven sich z.B. die Aussagen der Jagdlobby "die Gams stünde am Abgrund" als substanzlos.
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