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Die Produktionsbedingungen in den Kulturen unterscheiden sich stark und sind meist für den Verbraucher nicht transparent - so wird teilweise der Boden tief bearbeitet und gefräst, es kommen Pestizide zum Einsatz. Gerade bei Bäumen aus dem Ausland ist meist nicht nachvollziehbar, welche Mittel eingesetzt wurden. Hier können gar Chemikalien zum Einsatz kommen, die in Deutschland verboten sind. Am umweltschonendsten sind Bäume, die natürlich gewachsen sind, direkt aus dem Wald und aus der Region stammen. Viele Waldbesitzer, Förster oder auch verschiedene BUND-Gruppen bieten die Möglichkeit, gemeinsam im Wald unter Anleitung seinen eigenen Baum zu schlagen - hier kann man sich auch beim Kauf über die Anbaubedingungen informieren. Wenn die Bäume in Kulturen außerhalb der Wälder wachsen, spricht nichts gegen nichtheimische Arten wie die Nordmanntanne, die Kaukasustanne oder die Stechfichte. Hier sollten sie jedoch auf umweltfreundlich angebaute Bäume achten. Auf Öko-Plantagen kommen keine Herbizide zum Einsatz - die Bäume wachsen in Mischkulturen, dadurch sind sie weniger schädlingsanfällig. Ökobäume sind übrigens leicht am Bio- oder FSC-Siegel zu erkennen. Zu den vertrauenswürdigen Siegeln zählen Bio-, Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel. Eine aktuelle Übersicht gibt es bei der Umweltorganisation Robin Wood.
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