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"Die ArbeiterInnen sind weiterhin gezwungen, exzessive Überstunden zu leisten, um überhaupt ihre Grundbedürfnisse zu decken", sagt INKOTA-Referentin Lena Janda. Die befragten Arbeiterinnen in Indien verdienten nur ein Drittel des Lohns, der als existenzsichernd gilt, in Kambodscha sei es weniger als die Hälfte. "Während H&M mit seinem Versprechen vor fünf Jahren lautstark an die Öffentlichkeit gegangen ist, verhalten sich die Verantwortlichen in Stockholm oder Hamburg derzeit auffallend ruhig", kritisiert Janda. Am 23. November 2013 hatte H&M öffentlich angekündigt, als Teil einer Roadmap innerhalb von fünf Jahren existenzsichernde Löhne an 850.000 ArbeiterInnen zu zahlen. "Der Fall zeigt einmal mehr, dass unternehmerische Selbstverpflichtung nicht ausreicht, um die Bedingungen für die Menschen in den Fabriken zu verbessern", sagt Janda. "Wir brauchen endlich politische Regulierungen, die dafür sorgen, dass Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltsplicht nachkommen." Mit der internationalen Aktionswoche "TURN AROUND, H&M" vom 23. bis zum 29. November erhöhen INKOTA und seine Bündnispartner den Druck auf H&M und andere Verantwortliche in Politik und Wirtschaft. AktivistInnen weltweit fordern, Verantwortung für die ArbeiterInnen zu übernehmen und ihnen Löhne zu zahlen, die zum Leben reichen. Am 27. November starten die Aktionsgruppe der Kampagne für Saubere Kleidung und das INKOTA-netzwerk eine Straßenaktion am Kurfürstendamm. Bereits über 130.000 Menschen haben außerdem die Petition "Halte deine Versprechen, H&M!" unterzeichnet. Weiterführende Informationen:
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