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Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz kommentiert: "Der Sündenfall der letzten Bayerischen Staatsregierung war die Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP). Die Ausnahmen beim Anbindegebot haben dem Flächenverbrauch Tür und Tor geöffnet. Der Schutz der Böden muss für die neue schwarz-orangene Koalition Priorität haben und die vereinbarte Richtgröße von fünf Hektar Flächenverbrauch am Tag muss zu einer verbindlichen Höchstgrenze werden." "Parallel zur Landtagswahl wurden mehrere Bürgerentscheide durchgeführt und teilweise mit großer Mehrheit die geplanten Wohn- und Gewerbeflächen abgelehnt. Am kommenden Sonntag können die Bambergerinnen und Bamberger etwas für den Flächenschutz tun und für den Erhalt des Hauptsmoorwaldes bei Bamberg und gegen den zweitgrößten Waldverlust in der Größenordnung der Bamberger Altstadt stimmen," sagt Martin Geilhufe, Landesbeauftragter. Im Jahr 2016 betrug der durchschnittliche tägliche Flächenverbrauch 9,8 Hektar in Bayern. Ende 2017 beträgt er 11,7 Hektar pro Tag und damit 19,4 Prozent mehr als 2016.
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