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Stopfmast und Lebendrupf ausschließen "Erkundigen Sie sich im Einzelhandel und im Restaurant genau nach der Herkunft des Gänsefleisches. Verzichten Sie auf das Produkt, wenn die Produktionswege nicht nachvollzogen werden können. Vorsicht bei Enten oder Gänsen ohne Innereien. Wo die Leber fehlt, kann schwer nachgewiesen werden, ob das Tier nicht gestopft wurde. Vorsicht auch bei Gänseleberpasteten oder Terrinen". Intensivmast oder Weidemast Lebendrupf und Stopfmast sind nicht die einzigen Probleme bei der Gänsehaltung. "Gänse brauchen Wasserzugang, um zu baden und ihr Gefieder pflegen zu können. Ein Großteil der Gänse wird jedoch in Intensivmast gehalten, das heißt: große Bestände, kürzere Mastperioden, hochkonzentriertes Futter und kein Badezugang. In Deutschland ist die vergleichsweise artgemäße Weidehaltung mit längeren und schonenderen Mastzeiten von 32 Wochen üblich, wenn auch fast immer ohne Zugang zu Bademöglichkeiten", erklärt Ina Müller-Arnke. Aus Tierschutzsicht ist es am besten, auf Gänsefleisch zu verzichten. Wenn es jedoch unbedingt Gans sein muss, empfehlen die Tierschützer eine Bio-Weidegans aus regionaler Haltung. Außerdem wird eine Informationsliste für ungarische und polnische Betriebe angeboten, bei welchen Lebendrupf und Stopfmast ausgeschlossen sind. Dies bedeutet nicht, dass diese Betriebe optimale Haltungsbedingungen bieten, aber die Konsumenten können zumindest die schlimmsten Praktiken ausschließen.
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