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Unterschiedliche Bauarten Zuerst sei erwähnt, dass jeder Kamin einen Abzug benötigt. Denn ein Kamin ohne Abzug - dem Schornstein - ist kein richtiger Kamin. Die sogenannten Bioethanol-Kamine (benötigen keine Abzug) können gemäß den gesetzlichen Bestimmungen nicht als Kaminöfen bezeichnet werden, da sie keine Rauchentwicklung haben. Wie so ein erforderlicher Abzug auszusehen hat, kann der Schornsteinfeger für den jeweiligen Bezirk erklären. Er ist dann auch gleichzeitig für die bauliche Abnahmen mit zuständig. Der Klassiker Unter den unterschiedlichen Kaminen sind gerade die klassischen Kaminöfen besonders beliebt. Man findet in diesem Bereich reichlich Auswahl, wie zum Beispiel bei ofen.de. Dabei ist wohl der größte Vorteil des klassischen Ofens, dass die Wärme schnell bereitgestellt werden kann und dass ein Kaminofen nur einen verhältnismäßigen geringen Platz benötigt. Außerdem zeichnet er sich durch eine hohen Flexibilität hinsichtlich des Auf- und Abbaus aus. Einen festen Kamin kann man nicht mehr so ohne weiteres umsetzten oder abbauen. Ein Kaminofen jedoch, kann man zum Beispiel für einen Umzug demontieren, mitnehmen und an einem anderen Ort auch wieder montieren. Neben vieler Vorteile haben Kaminöfen zwar auch Nachteile, die aber wegen der vergleichsweise vielen Vorteile nicht so sehr ins Gewicht fallen. Als größter Nachteil könnten da die Gefahren aufgezählt werden, die durch einen Kaminofen entstehen können. Oft kommen diese aber nur dann vor, wenn Kaminöfen nicht korrekt angeschlossen oder der Ofen falsch dimensioniert ausgewählt wurde. Die Verantwortung liegt hier klar bei dem Betreiber, denn nur er kann die Nachteile verhindern und einiges dafür tun, um für einen sicheren Betrieb des Kaminofens zu sorgen. Vorteile des Kaminofens Der Kaminofen hat viele Vorteile. Dazu gehören, wie bereits schon erwähnt, die einfache Installation und die große Angebotsvielfalt. Als weiterer Vorteil kann der günstige Anschaffungspreis genannt werden. Wenn man den Ofen mit einer Ummantlung versieht, kann dieser die Wärme die durch das Feuer entsteht, schnell als Konvektionswärme abgeben und auch Wärme speichern, die somit dann als Strahlungswärme genutzt werden kann. Als Ummantlung können dabei Kacheln, Speckstein oder Naturstein dienen. Die wasserführenden Kaminöfen haben den besonders großen Vorteil, dass sie mit Brauch- und Heizwasser ein Haus versorgen können. Somit kann die vorhandene Heizung besonders gut entlastet werden. So können wiederum Energiekosten gespart und die Umwelt geschont werden. Weil Kaminöfen nachwachsende Rohstoffe als Energie für die Wärmeerzeugung nutzen, sind diese recht umweltfreundlich. Denn während der Verbrennung des Holzes wird dadurch nur so viel CO2 frei, wie der Baum auch während des Wachstums aus der Luft genommen hat. Hier handelt es sich also um einen natürlichen Vorgang, der eine ausgeglichene Bilanz aufweisen kann. Wenn der Baum in der Natur verrotten würde, würde auch hier die Menge an CO2 wieder freigesetzt werden. Kaminöfen verfügen zudem über eine sehr hohe Energieeffizienz. Diese kann bei den heutigen modernen Geräten bei nahezu 90 Prozent liegen. Die Kaminöfen benötigen nur wenig Brennmaterial und erzeugen deswegen nur wenige Emissionswerte. Das kann man sicherlich als weiteren Pluspunkt hinsichtlich des Umweltschutzes verbuchen. Mögliche Nachteile Auch hierzu wurde weiter oben bereits schon etwas gesagt. Der Faktor Sicherheit ist besonders zu berücksichtigen und liegt in der Verantwortung der Betreiber. Dazu gehört es auch, dass an die wichtigen Wartungsarbeiten gedacht wird, die schon mal völlig vernachlässigt werden können und somit aber für schwerwiegende Folgen sorgen (zum Beispiel einen Rohrbrand). Da der Schornsteinfeger nur den Schornstein reinigt, aber nicht das Ofenrohr, muss man darauf achten, dass es nicht zu Ablagerungen im Rohr kommt, die sich dann entzünden können. Die regelmäßige Reinigung ist daher wichtig. Zudem muss natürlich ein Kaminofen regelmäßig nachbefeuert werden, damit die Wärme erhalten bleibt.
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