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"Der BUND Naturschutz macht transparent, welchen Stellenwert die ökologische Zukunftsfähigkeit Bayerns für die Parteien hat. Wir appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten auf den umweltpolitischen Prüfstand zu stellen. Angesichts von Klimakrise, Dürresommer, Flächenfraß und Insektensterben darf es kein "Weiter So" geben.", fordert Richard Mergner, Landesvorsitzender. In den letzten Jahren hat sich das Gesicht Bayerns massiv verändert. Der starke Zuwachs von Gewerbegebieten und unnötiger Straßenbau haben zu einem immensen Flächenverbrauch geführt. Die Novelle des Landesentwicklungs-programms, die im März diesen Jahres in Kraft getreten ist, wird den Flächenverbrauch weiter anheizen. Martin Geilhufe, Landesbeauftragter: "Die zukünftige Landtagsmehrheit muss die Ausnahmen beim Anbindegebot zurücknehmen und ein festes Flächensparziel verabschieden. Die Bundesregierung hat unter Beteiligung der CSU dem Flächensparziel, den bundesweiten Flächenverbrauch bis zum Jahr 2030 auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, zugestimmt. Hier muss Bayern seinen Beitrag leisten." Mit vom BN veranstalteten Podiumsdiskussionen in allen Regierungsbezirken werden die Kandidatinnen und Kandidaten zu den zentralen Fragen des Natur- und Umweltschutzes befragt. Mit der Verteilung von Türanhängern mit den Parteiantworten auf die Kernforderungen an tausende von Haushalten wirkt der BUND Naturschutz ebenso an der politischen Willensbildung mit. Des Weiteren sind Protestaktionen an in Planung befindlichen Gewerbegebietsstandorten geplant. Der BUND Naturschutz ruft gemeinsam mit über 40 Agrar-, Natur-, Umwelt-, Tierschutz- und Entwicklungsorganisationen zu einer Großdemonstration am 6.10. auf dem Münchner Königsplatz unter dem Motto "Mia ham's satt. Bauernhöfe statt Agrarfabriken!, Natur statt Flächenfraß! und Saubere Luft statt Verkehrskollaps!" auf. Von der Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz Ende April wurden folgende Kernforderungen verabschiedet. Dezentrale Energiewende und Atomausstieg
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