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Vier Jahre nach In-Kraft-Treten des Gesetzes ist die Bilanz ernüchternd: das Ziel, die Selbstüberwachung der Entsorgungsunternehmen zu stärken und eine merkliche Qualitätsverbesserung der Entsorgungsdiensleistung zu erreichen, wurde gründlich verfehlt. Hohe Umweltkriminalität, Scheinverwertung, Billigentsorgung und Niedriglöhne kennzeichnen nach wie vor weite Geschäftsfelder der Branche, Umwelt-und Sozialdumping stehen somit auf der Tagesordnung. Das Gütesiegel selbst zeigt Defizite und Probleme - Anlass für die Gewerkschaft ÖTV, das Öko-Institut e.V. damit zu beauftragen, "Handlungsstrategien zur Optimierung der Entsorgungsfachbetriebe-Verordnung" zu entwickeln. Das erarbeitete Gutachten zeigt die Schwachpunkte des bisherigen Zertifizierungssystems auf. Gleichzeitig stellt es, in enger Kooperation mit den beteiligten Akteuren, Lösungsansätze für eine Zertifizierung im Praxisbetrieb dar. Damit das Gütesiegel auch als ein solches verstanden wird und "Schwarze Schafe" als Trittbrettfahrer keine Chance mehr haben. Die Ergebnisse des Gutachtens werden im Rahmen der Pressekonferenz am Mittwoch, den 16. Februar 2001, in Stuttgart vorgestellt. Uhrzeit: 11.30 h Ort: Hauptverwaltung der ÖTV, Saal C Theodor-Heuss-Str. 2, 70174 Stuttgart, Tel: 0711-2097-0 Auf dem Podium werden Ihren Fragen Rede und Antwort stehen: - Günter Dehoust & Peter Gebhardt Bereich Chemie des Öko-Instituts e.V. - Erhard Ott Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der ÖTV - Alexander Schoch Bereich Ver- und Entsorgung der ÖTV Wir bitten um kurze Rückmeldung bis 14.02.01 an m.werz@oeko.de oder an folgende Faxnummer: 0761-475437
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