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INKOTA-Agrarreferentin Lena Michelsen stellt zu dem Fall fest: "Die Reaktionen auf das Urteil aus den USA sind entlarvend: Sorgen machen sich die Bayer-Analysten offenbar um die massiven Kursverluste der Bayer-Aktie - und weder um den Lymphdrüsenkrebs von Glyphosat-Opfer Dewayne Johnson, noch um die Millionen Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Landarbeiter*innen weltweit, die durch die Pestizide von Bayer immensen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Auch in Brasilien hat vergangene Woche ein Gericht Zulassungen für glyphosathaltige Produkte für 30 Tage aufgehoben. Neben Glyphosat vertreibt Bayer in Afrika, Asien und Lateinamerika auch andere hochgiftige Pestizide, die in Europa längst verboten sind. Wieder einmal zeigt sich, dass für die großen Agrarkonzerne Menschen- und Arbeitsrechte eine nachgeordnete Rolle spielen - vor allem dann, wenn sie nicht vor der eigenen Haustür verletzt oder aufgeweicht werden. Deshalb ist die Politik gefragt: Die Bundesregierung muss ihre Möglichkeiten ausschöpfen und eine schärfere Fusionskontrolle umsetzen sowie rechtliche Instrumente schaffen, um große Konzerne entflechten zu können." Das INKOTA-netzwerk ist eine entwicklungspolitische Organisation, die mit politischen Kampagnen und in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im globalen Süden Hunger und Armut bekämpft und für eine gerechte Globalisierung eintritt. INKOTA stärkt Menschen im globalen Süden, damit sie sich selbstbestimmt von Hunger und Armut befreien können. Mehr unter www.inkota.de.
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