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![]() Beim Schneiden von Lebensmitteln kommt es nahezu immer auch zu feinen Einschnitten im Plastikbrettchen. Dann dringt Mikroplastik ins Essen ein. "Und Bakterien oder Viren bekommen die Chance, sich in diesen Einschnitten festzusetzen", erklärt Sarah Wiener im Deutschlandfunk. Holz dagegen sei eben ein Naturmaterial, das wunderbar dufte, sich verbrennen lasse und hervorragend zum Schneiden in der Küche eingesetzt werde könne. Denn: "Erstens schont es die Messer, zweitens kann man bei zu tiefen Einschnitten das Holz immer wieder abhobeln und drittens haben bestimmte Holzarten sehr viel Gerbsäure. Die ist dafür verantwortlich, dass Keime und Bakterien abgetötet werden." Gut gewappnet gegen Bakterien und FeuerEine wissenschaftliche Studie aus der Holzforschung bestätigt diese Aussage. "Hier haben Forscher verschiedene Holzarten untereinander und mit Plastik verglichen", erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG. "Besonders spannend war die Frage, wie viele Bakterien, und hier insbesondere E.coli-Bakterien, nach einer bestimmten Zeit noch messbar waren." Das Ergebnis: Insbesondere Kiefer und Eiche waren extrem erfolgreich im Vernichten von Bakterien. "Wirklich grossartig an Holz sind immer wieder die verschiedenen Inhaltsstoffe, die das Material in vielen Variationen anreichern", erläutert Liesenberg. Teakholz zum Bespiel bringt die besten Eigenschaften in puncto Feuerresistenz mit. "Sein extrem hoher Silikongehalt in der Borke sorgt dafür, dass ihm selbst in jungen Jahren Feuer nachweislich keine wachstumsmindernden Schäden zufügen kann. In Afrika werden daher Teakbäume sogar als Schutzgürtel um feuerempfindliche Plantagen herum angebaut", so Liesenberg. Dieser Umstand macht ein Teakinvestment (www.teakinvestment.de) in die zertifizierten Teakplantagen der Life Forestry Switzerland (www.lifeforestry-plantagen.com) so besonders attraktiv - neben der Aussicht auf mehr als 12 Prozent Rendite, versteht sich. Ab in den Backofen oder auf die HeizungNoch einmal zurück in die Küche. Damit sich Ihr Holzbrett optimal gegen Bakterien schützen kann, gilt: Säubern Sie es nach der Benutzung und lassen Sie es dann gut austrocknen. Entweder auf der Heizung oder bei 60 bis 70 Grad kurz im Backofen, empfiehlt Sarah Wiener. Und ziehen Sie keinesfalls Plastikhandschuhe beim Hantieren mit Lebensmitteln an. Da haben Sie nach fünf Minuten genauso viele Bakterien drauf wie an Ihren Händen.
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