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Mit der "Aktion Grün" hat die Landesregierung ein Aktionsbündnis für die Artenvielfalt im Land etabliert: "Gemeinsam mit unseren Partnern aus Kommunen, Naturschutz, Landwirtschaft, Gesellschaft und Verbänden wollen wir das Artensterben aufhalten. Denn die Situation ist ernst: 60 Prozent aller Wildbienenarten und 65 Prozent der Schmetterlinge sind gefährdet - selbst weit verbreitete Arten wie der Zitronenfalter und das Tagpfauenauge werden immer seltener. Um die Flora und Fauna in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die Ziele unserer Biodiversitätsstrategie zu erreichen, sind wir auf ein breites kommunales und gesellschaftliches Engagement vor Ort angewiesen", führte die Ministerin an. Die Gemeinde Weiler zeige bereits seit 1984, wie Naturschutz im Kleinen funktioniere, so Höfken weiter. Seitdem engagiert sich eine überparteiliche Naturschutzgruppe für den Erhalt der Tier- und Pflanzenarten in der Kommune. "Sie haben dem Naturschutz bereits einen großen Dienst erwiesen, sei es mit der Rettung der ehemaligen Sandgrube oder dem Erhalt der Streuobstwiesen in Ihrer Gemeinde. Ich freue mich, dass Ihr Einsatz für den Naturschutz mit der Auszeichnung als 'Aktion Grün'-Kommune weiter sichtbar wird." Zugleich rief Ministerin Höfken die rheinland-pfälzischen Kommunen dazu auf, sich für die Artenvielfalt einzusetzen und als "Aktion Grün"-Kommune zu bewerben. "Dazu haben wir Kriterien festgelegt, die zahlreiche Naturschutzaktivitäten berücksichtigen", erklärte die Umweltministerin abschließend. Kriterien "Aktion Grün"-Kommune
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