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![]() "Erst sah es so aus, als wolle Herr Spahn etwas Gutes tun und die Versicherten bei den Sozialbeiträgen entlasten. Aber diese medienwirksame Verlautbarung des Gesundheitsministers stellt sich nun doch als Finte heraus", konstatiert Högen. Die Beschäftigten zahlten so hohe Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland, dass man sich schon fragen könne, wofür man arbeiten gehe. Immer wieder werde den Beschäftigten bei den Sozialbeiträgen in die Tasche gegriffen. Dies müsse endlich ein Ende haben. "Warum ist Deutschland nicht imstande, ein funktionierendes Pflegesystem zu etablieren, welches trotzdem mit den aktuellen Beiträgen finanzierbar ist?". "Wir müssen in unserer Pflege und in unserem Pflegesystem umdenken. Wir brauchen ganz andere Konzepte!", betont Högen. Die ÖDP setze sich daher für ein sozialversicherungspflichtige Pflegegehalt ein. Ebenso wie die Erziehungstätigkeiten sind auch die Pflegetätigkeiten insbesondere im Familienbereich als Leistungen für das Allgemeinwohl anzuerkennen. Häusliche Pflegearbeit vermeidet eine teure und oft unerwünschte stationäre Unterbringung. "Für Personen, die gepflegt werden, ist das Umfeld wichtig. Daher sollten wir als Gesellschaft darauf hinarbeiten, dass den älteren Menschen ein möglichst langes Leben zu Hause ermöglicht wird. Menschen, die in ihrer gewohnten Umgebung sind und von den ihnen bekannten Menschen begleitet werden, haben ein besseres Lebensgefühl", meint Sebastian Högen abschließend.
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