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Aktuelle Untersuchungen können für jedes Badegewässer online auf den Internetseiten der Bundesländer eingesehen werden. Eine Übersicht gibt es online. Individuelle Badegewässerprofile werden im Internet und als Aushang am jeweiligen Badegewässer veröffentlicht. Hier gibt es Informationen zu Verschmutzungsquellen (zum Beispiel Abwassereinleitungen) und sonstigen möglichen Gefahren für die Badenden, beispielsweise Cyanobakterien. Probleme mit massenhaftem Wachstum von Cyanobakterien erkennt man als sogenannte "Blaualgenblüte" an einer blaugrünen Trübung des Wassers. Hier gibt es eine einfache Regel, ab wann man in solchem Wasser nicht mehr baden gehen sollte: bis zu den Knien ins Wasser gehen - wenn man seine Füße nicht mehr sieht, sind zu viele Cyanobakterien im Wasser. Die EG-Badegewässerrichtlinie Die EG-Badegewässerrichtlinie legt fest, wie die Qualität der Badegewässer überprüft wird. Zum Schutz der Badenden vor Infektionskrankheiten müssen zwei mikrobiologische Parameter als Indikatoren für Krankheitserreger regelmäßig untersucht werden: die Bakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken. Seit der Einführung dieser Überwachung im Jahre 1976 hat sich die Qualität der Badegewässer stark verbessert. So gab es in den 1990er Jahren noch 10 bis 15 Prozent mangelhafte Badegewässer gegenüber nur noch 0,3 Prozent in der Badesaison 2017. Die Ergebnisse der vorangegangenen Badesaison für jedes Badegewässer in Europa können hier eingesehen.
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