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Die blumigen Worte und laschen Ankündigungen der Ministerinnen Schulze und Klöcker helfen unserer Tier- und Pflanzenwelt nicht weiter. Sich als Bienenschützer mit ein wenig Kosmetik hier und da zu inszenieren, ohne die wirklichen Treiber des Artensterbens zu stoppen, das lasse ich der der Bundesregierung nicht durchgehen. Für eine bienen- und artenfreundliche Landwirtschaft braucht es ein Pestizidreduktionsprogramm, den Glyphosatausstieg in dieser Wahlperiode, das sofortige Ende der direkten Bienengifte,einen Wildnisfonds und mehr Gelf für den Naturschutz. Bei der europäischen Agrarpolitik muss gelten, öffentliches Geld nur noch für gesellschaftliche Leistungen. Wenn Frau Merkel ihre Bienenrede im Bundestag ernst meint, muss sie sich in diese Verhandlungen selbst einbringen. Dort werden die Weichen sonst für viele Jahre in Richtung weiteres Artensterben gestellt. 39 Wildbienen-Arten sind bereits ausgestorben, es gibt dramatische Verluste bis zu 80 Prozent bei Allerwelts-Vogelarten wie Kiebitz und Rebhuhn und einen Rückgang der Menge an Insekten um stellenweise 75 Prozent in den letzten 30 Jahren, Wiesen und Weiden sind im Verschwinden begriffen, die Wissenschaft sieht beim Artensterben einer der planetaren Grenzen bereits überschritten.
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