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Den anwesenden Pressevertretern wurde schnell klar: Insekten, Schmetterlinge und auch Bienen sind unter Überlebensdruck. Das Volksbegehren der ÖDP soll somit ein erster Schritt sein, "um nicht nur die Bienen, sondern auch uns Menschen zu retten!" Auch Karl Schweisfurth von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten sieht massiven Handlungsbedarf: "Seit 1965 sind 65 Prozent aller Vögel verschwunden, der Rückgang bei Schmetterlingen beträgt gar 73 Prozent und 54 Prozent der Bienen sind bedroht. Die Lage ist besorgniserregend - die Politik muss deutlich mehr tun." "Eine vernünftige bäuerliche Land- und Forstwirtschaft ohne Überdüngung, aber mit Zwischenfrüchten, Blühstreifen und naturnahem Waldbau würde deutlich mehr CO2 binden und somit nicht nur zum Arten- sondern auch zum Klimaschutz beitragen", ergänzt Markus Raschke von der NGO "Protect the Planet". Der Initiator des Volksbegehrens, Thomas Prudlo von der ÖDP, sieht nun die Bevölkerung gefragt: "Dieses Volksbegehren ist ein erster Schritt, um dem Artensterben etwas entgegenzusetzen. Die Politik der letzten 50 Jahre hat hier versagt. Wir werden mit diesem Volksbegehren so viele Menschen in Bayern mobilisieren, wie nie zuvor!" Bis zur Landtagswahl will die ÖDP mit ihren Partnern über 200.000 Unterschriften sammeln. Der bayerische Wahlkampf verspricht mit diesem Volksbegehren der ÖDP besonders spannend zu werden. Die Partei hat ein klares Ziel: Sie möchte 6 Prozent der Wähler für die Werte Demokratie, Nachhaltigkeit und Ökologie gewinnen.
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