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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 15.05.2018
Macht Mineralwasser auch schöner?
Wissenswertes rund um den beliebtesten Durstlöscher der Deutschen
Die Geschichte von Mineralwasser in Deutschland ist vor allem eines: eine Erfolgsstory! Lag der Mineralwasser-Konsum im Jahr 1970 noch bei 12,5 Litern pro Kopf, wurden 2017 durchschnittlich 144,3 Liter Mineral- und Heilwasser je Einwohner getrunken - ein Plus um rund das Zwölffache. Damit ist Mineralwasser der beliebteste Durstlöscher der Deutschen, vor allem an warmen Frühlings- und Sommertagen.

"Wasser ist ein Lebenselixier und genauso unverzichtbar für uns wie die Luft zum Atmen", sagt Patric Stamm vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in München. "Es hält den Körper gesund und leistungsfähig, sichert die Versorgung der Zellen mit lebensnotwendigen Nährstoffen und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen. Auch reguliert es die Köpertemperatur und sichert die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns." Und obwohl Wasser unser Lebensmittel Nummer 1 ist, wissen wir auf etliche Fragen nicht immer die richtige Antwort. Oder hätten Sie es gewusst?

Wie viel Liter sollte jeder pro Tag trinken?
Die empfohlene Trinkmenge liegt bei mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt, idealerweise Trink- und Mineralwasser. Wie viel Flüssigkeit jedoch jeder Einzelne pro Tag benötigt, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig wie Alter, Gewicht, körperliche Konstitution oder Anstrengung. Fakt ist: Wir verlieren im Schnitt täglich mehr als zwei Liter Wasser. Wird der Verlust nicht ersetzt, kann es zur Austrocknung kommen.
Mit dem Verzehr von wasserhaltigem Obst und Gemüse wie Melonen und Gurken oder Suppen lässt sich die tägliche Trinkmenge leicht erreichen.

Kann man zu viel Wasser trinken?
Ja! Die Aufnahme von zu viel Flüssigkeit kann lebensbedrohlich sein. Der Körper wird sprichwörtlich überwässert (Hyperhydratation). Zu viel Wasser im Kreislauf verdünnt das Blut und mindert die Konzentration darin enthaltener Mineralien. Speziell der Salzgehalt (Natrium) kann so stark sinken, dass es zu Muskelschwäche, Desorientierung oder auch Herzversagen kommen kann. Besonders gefährdet sind Patienten mit Nieren-, Herz- und Lebererkrankungen, aber auch Hochleistungssportler, die häufig zu viel Wasser trinken.

Ist es egal, ob man Wasser an Sommertagen kalt oder zimmerwarm trinkt?
Nicht unserem Körper, denn: Warmes Wasser kann der Körper im Sommer leichter aufnehmen. Kaltes Wasser wird dagegen auf Körpertemperatur gebracht, was Energie kostet.

Wer Durst aufkommen lässt, hat zu lange gewartet?
Stimmt nicht für alle. Durst ist ein Signal des Körpers, dass es Zeit ist zu trinken. Für gesunde Menschen ist es also der richtige Zeitpunkt und nicht zu spät. Anders bei Älteren; da bei ihnen das Durstempfinden nachlässt, sollten sie regelmäßig trinken.

Macht Wasser schöner?
Ja! Wasser hat nicht nur null Kalorien, sondern ist auch ein wahrer Jungbrunnen für die Haut. Da es sich im Bindegewebe sammelt, polstert es kleine Fältchen auf und hält die Haut länger jung und glatt.

Ist stilles Wasser gesünder als Wasser mit Kohlensäure?
Nein, jeder sollte trinken, was er mag. Aber stilles Wasser ist häufig besser bekömmlich. Wie gesund Mineralwasser ist, hängt von den enthaltenen Mineralien ab.


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