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Der Flyer wird in digitaler und in einem weiteren Schritt in gedruckter Form verteilt und an alle rheinland-pfälzischen Apotheken zur Information der Bürgerinnen und Bürger versendet. "Jeder kann durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten einen wertvollen Beitrag zum Gewässerschutz leisten. Dazu gehört auch der sparsame Verbrauch von Arzneimitteln, die regelmäßige Prüfung des Hausapotheken-Bestands und die Beratung durch Arzt oder Apotheker zur richtigen Packungsgröße", so Höfken weiter. Denn viele Arzneimittelreste gelangen über Toiletten, Spülen, Duschen und Waschbecken in das Abwasser und werden teilweise fälschlicherweise auch darüber entsorgt. Mit dem Abwasser gelangen die Arzneimittel in die Kläranlagen. Dort können nicht alle Stoffe entfernt werden, sodass geringe Rückstände in unseren Bächen und Flüssen zu finden sind, die nachteilige Auswirkungen auf Fische und Kleinstlebewesen verursachen können. "Daher ist die Vermeidung von Einträgen an der Quelle der wichtigste Beitrag zum Umweltschutz, denn eine spätere Reinigung ist aufwändig und teuer - und wäre mit Mehrkosten für die Bürgerinnen und Bürger verbunden", führte die Ministerin an. Die nicht mehr benötigten Medikamente sollten in ihrer Verpackung bleiben und über den Restmüll, die Schadstoffsammlung oder durch Rückgabe an Apotheken entsorgt werden. Die Informationsinitiative des Umweltministeriums wird von vielen weiteren wichtigen Akteuren wie der Landesärztekammer, der Landesapothekerkammer, dem Landesverband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft und Abfall e.V, dem Landesverband der Energie und Wasserwirtschaft e.V. und dem Gemeinde- und Städtebund unterstützt. Der Flyer ist online abrufbar unter: https://s.rlp.de/FlyerGewaesserschuetzen
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