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Die KKH rät daher dringend zum regelmäßigen Händewaschen, um die Verbreitung von Viren und Bakterien zu vermeiden. Dem kommt aber längst nicht jeder nach: Laut Umfrage wäscht sich jeder Dritte nicht vor jeder Mahlzeit die Hände. Auch nach dem Nach-Hause-Kommen verzichten 33 Prozent der Befragten auf den Gang zum Waschbecken. Immerhin: Nach dem Toilettengang wäscht sich nahezu jeder die Hände. Jeder Fünfte tut dies außerdem tagsüber mindestens einmal pro Stunde. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Frauen ekeln sich durchgängig häufiger als Männer. Daher wundert es nicht, dass jede vierte Frau grundsätzlich Desinfektionstücher dabei hat, während nur sieben Prozent aller Männer ein solches Utensil mit sich führen. "Es ist erwiesen, dass regelmäßiges und gründliches Händewaschen das Risiko senkt, an Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen zu erkranken", sagt Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München. Laut Experten sind 20 bis 30 Sekunden nötig, um alle Erreger abzuspülen. Wasser allein reicht allerdings nicht: Mit Seife werden Schmutz und Mikroorganismen deutlich besser entfernt. Antibakterielle Zusätze sind zwar beispielsweise in Kliniken Pflicht, laut Experten im Alltag aber nicht nötig. Viel wichtiger ist es, sich die Hände gründlich zu waschen, auch zwischen den Fingern und an den Kuppen. Die Wassertemperatur spielt Untersuchungen zufolge keine Rolle. Stamm empfiehlt allerdings, sich die Hände nach dem Waschen sorgfältig abzutrocknen, um den Mikroorganismen kein feuchtes Milieu zur Weiterverbreitung zu bieten. Hinweis für die Redaktionen: Fotos zum Thema Händewaschen finden Sie hier www.kkh.de/presse/downloads/erkrankungen, Stichwort "Handhygiene".
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