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an dem Schnupperkurs für Einsteiger teilzunehmen. Vom E-Motorrad bis zum Handwerker-Fahrzeug reicht die Palette der teilnehmenden 18 Fabrikate; allein bei den mitfahrenden neun Teslas waren alle drei aktuellen Typen vertreten. Selbst umgerüstete Fahrzeuge waren angesichts der steigenden Zahl serienmäßiger ausgereifter Neuentwicklungen wie E-Golf, BMW-i , Hyundai Ioniq, Mercedes E, Nissan , Stromos, Citroen Zero und anderen in der Minderheit, erfreuten sich aber großer Begeisterung bei Technik-Interessierten. Auf die Alltagstauglichkeit für Handwerker richtete sich hingegen das Augenmerk der Testpiloten in den drei vertretenen Varianten der für die Deutsche Post entwickelten E-Scooter. So abwechslungsreich wie die Fahrzeuge war auch das Programm an den zahlreichen Zwischenstationen. An einer solarthermischen Großanlage am Ortsrand von Sonderborg erläuterte Lars Riemann von SonFor, wie die Stadt bis 2030 komplett CO2-neutral werden will. Von Erdwärme bis zu einem Offshore-Windpark reichen die verschiedenen Energiewende-Bausteine der Initiativen rund um Project Zero". Gemeinsam mit dessen Geschäftsführer Peter Rathje begrüßte Bürgermeisterin Ase Nyegaard am Schloss Sonderborg die E-Mobil-Flotte, deren Passagiere anschließend die Open Air-Atmosphäre zwischen Segelbooten und Hafenkulisse beim Auftritt des Sängers Richardt Nielsen genießen konnten. Von hier startete der eindrucksvolle Konvoi über Dübbel nach Sonderhav, um nach dem traditionellen Hot dog-test bei Annie´s und der Fjordperle erneut Fahrzeuge wechseln zu können. Ein besonderes Highlight der Tour war der folgende Aufenthalt bei Danfoss Silikon Power in Flensburg, wo nach der Begrüßung durch Bürgermeister Brüggemann exklusive Gruppenführungen entlang der Reinräume zur Industrieroboterfertigung von Fahrzeug- und Windkraftanlagenkomponenten durchgeführt wurden. Die Fahrt, die in diesem Jahr von Danfoss, gp joule, Elektro-Obernauer, der Flensburger Brauerei und den Stadtwerken unterstützt wurde, führte im Anschluss durch die Flensburger Innenstadt nach Glücksburg, wo in der neuen Ferienhaussiedlung "Glück in Sicht" bereits Bürgermeisterin Kristina Franke mit Projektleiter Ralf Neumann wartete. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der geglückten Verbindung von Baumbestand und Architektur und der klimaneutralen Energieversorgung: sowohl die Erdwärmepumpen als auch die frisch eingeweihten Gäste-Ladesäulen werden mit Strom aus der betriebseigenen Solaranlage am Glücksburger Bauhof versorgt. Auch beim Zielbahnhof der Förde-Rundfahrt, dem Zentrum für nachhaltige Entwicklung, gab es wieder Neues zu entdecken. Erstmals konnten sich die E-Touristen von artefact-Geschäftsführer Werner Kiwitt den neuen Energiewürfel vorstellen lassen, der die nutzbaren erneuerbaren Energiepotentiale darstellt: " Es gibt keinen Energiemangel, auch nicht für die Energiewende im Verkehrsbereich, wir müssen uns nur endlich von den lebensfeindlichen fossilen Energien verabschieden." Mit den immer wieder nachwachsenden Resourcen vom Angler Sattelschwein und einer Flensburger Gerstenkaltschale wurde anschließend der erfolgreiche und pannenfreie Verlauf der siebten Tour de Flens gefeiert, deren Schirmherrschaft der scheidende schleswig-holsteinische Energiewendeminister Robert Habeck übernommen hatte. Frias Eltern freuten sich über die vielen neuen Eindrücke ihres CO2-neutralen Wochenendausflugs, während sich Kristina Franke und Hans Bracht sicher waren, dass nun auch in Glücksburg die Zeit reif ist für öffentliche Ladesäulen für Einheimische wie Touristen, denn die nächste Tour de Flens kommt bestimmt...
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