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Über das morgige Votum für die Fortsetzung des Verbotes der drei besonders bienenschädlichen Neonicotinoide hinaus, kann die neue Bundesregierung für den Insektenschutz ein klares Zeichen setzen, indem sie für ein Verbot der gesamten Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide eintritt. "Insekten sind für den Fortbestand unserer Ökosysteme ebenso unverzichtbar wie für die Sicherung unserer Ernährung. Zwei Drittel aller Pflanzen sind auf Bestäubung angewiesen, deren ökonomischer Wert weltweit auf 200 bis 500 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt wird. Wir sind von der Vielfalt der blütenbestäubenden Insekten existenziell abhängig. Sie sind unersetzbar!", appelliert Thomas Radetzki. Während des Pressegespräches wies Prof. Menzel darauf hin, dass die subletale Wirkung von Thiacloprid (dem Neonicotinoid auf das am stärksten ausgewichen wird) vergleichbar mit der subletalen Wirkung der drei Neonicotinoide ist, für die das Freilandverbot morgen zur Abstimmung steht und deshalb ebenfalls verboten werden müsste. Die Aurelia Stiftung setzt sich für den Naturschutz, insbesondere für die Bienen und eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft ein. Mit dem Newsletter erhalten Sie aktuelle Nachrichten rund um die Bienen und unsere Projekte.
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