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Lärm stresst und macht krank. Insbesondere der Verkehrslärm von Straßen, Schienen und Flugzeugen schränkt die Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürgern erheblich ein. Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 hat die Große Koalition die Verkehrspolitik für Jahrzehnte zementiert. Der Lärmschutz an bestehenden Strecken kommt dabei zu kurz. "Beton first - Lärmschutz second" - das sind die Prioritäten der Bundesregierung; zum Schaden der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Wenn die Große Koalition die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützen will, darf sie es nicht bei den Ankündigungen im Koalitionsvertrag belassen. Das Umrüstprogramm für laute Loks, zu dem sich die Große Koalition endlich durchgerungen hat, muss jetzt schnell kommen. Nötig ist ein Rechtsanspruch auf Lärmschutz an bestehenden Straßen und Schienenwegen. Beim Luftverkehr ist der Lärmschutz ebenfalls unzureichend, wie es nicht zuletzt die Lärmwirkungsstudie NORAH gezeigt hat. Es braucht endlich wirksame Lärmobergrenzen und ein Lärmminderungsgebot für Fluglärm. Im Luftverkehrsrecht muss, wie bei den anderen Verkehrsmitteln, ein Vorrang von aktivem Schallschutz vor passivem Schallschutz verankert werden. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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