Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, über den Stand der Energiewende im Land und das gute Zusammenspiel mit den Kommunen: "Die Energiewende ist mehr als der Ausbau der Erneuerbaren. Auch Energieeffizienz, Energie sparen und die Optimierung des Energieverbrauchs spielen eine bedeutende Rolle auf dem Weg in die neue Energiewelt. Controlling, Betriebsoptimierung und verbessertes Nutzerverhalten sind dabei die entscheidenden Stellschrauben, die die kommunalen Energiemanager in ihrer täglichen Arbeit maßgeblich beeinflussen." Energiemanagement sei eine Daueraufgabe, die ohne den engagierten Einsatz der kommunalen Akteure nicht gestemmt werden könne. Im weiteren Programm beleuchtet der stellvertretende Direktor der Agora Energiewende, Frank Peter, die Energiewende aus Sicht des Bundes. Als energiepolitisches Denklabor begleitet die Agora die Energiewende wissenschaftlich. Außerdem steht neben einem Überblick über 20 Jahre Energie- und Klimaschutzmanagement in Stuttgart ebenfalls das Thema "Masterplankommunen 100 % Klimaschutz" auf der Tagesordnung. Auch Stuttgart gehört zu den Masterplankommunen. Dazu Cornelia Rösler, Leiterin des Bereichs Umwelt beim Deutschen Institut für Urbanistik: "Die vom Bundesumweltministerium geförderten Masterplankommunen sollen Vorbild für andere Kommunen sein und nicht nur zeigen, wie CO2-Emissionen effektiv gemindert werden können, sondern auch, welchen Beitrag Kommunen zur Energiewende leisten können." Zusätzlich können die Teilnehmenden zwischen 18 unterschiedlichen Workshops aus den Bereichen "Energie im Gebäudemanagement", "Energieeffizienz", "Erneuerbare Energien" und "Kommunikation - Motivation - Partizipation" wählen. Kooperationspartner des Kongresses sind der Arbeitskreis "Energiemanagement des Deutschen Städtetages, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, und der Deutsche Landkreistag. Gefördert wird der Kongress vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, der Landesbank Baden-Württemberg und den Stadtwerken Stuttgart. Das Programm richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Energiemanagement, Klimaschutz, Gebäudewirtschaft, Hochbau sowie Energiebeauftragte und Klimaschutzmanager aus Städten, Gemeinden, Kreisen und kommunalen Unternehmen sowie Ratsmitglieder. Weitere Informationen auf der Homepage des Difu. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Kommunen, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |