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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 20.03.2018
Banken unterstützen Atomwaffen-Produzenten
Verena Föttinger (ÖDP): "Kontowechsel aus pazifistischem und ökologischem Gewissen!"
Verena Föttinger, Mitglied im Bundesvorstand der ÖDP. Foto: ÖDP Bundespressestelle.
Deutsche Bankhäuser haben offenbar mehrere Milliarden Dollar in Unternehmen investiert, die Atomwaffen bauen und reparieren. Auch das Geld von Privatanlegern ist betroffen. Dies geht aus der Studie "Don't Bank on the Bomb" (Finanziere nicht die Bombe) im Auftrag der Kampagne für ein Atomwaffenverbot (Ican) hervor. Weltweit wurden laut der Studie zwischen 2014 und 2017 525 Milliarden US-Dollar in Atomwaffenproduzenten investiert. Auch deutsche Banken und Versicherungen sollen Milliarden investiert haben, darunter Commerzbank, Deutsche Bank, Allianz. Auch die Volksbanken sind betroffen.


Verena Föttinger, Bundesvorstandsmitglied der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), fordert daher die Mitglieder der ÖDP dazu auf, ihre eigenen Bankhäuser auf den Prüfstand zu stellen. "Ich wünsche mir, dass wir noch weiter mit gutem Beispiel voran gehen und gemeinsam zu ökologisch-nachhaltigen Banken wechseln. Die genannten Geldhäuser gehören da nicht dazu, was einen Wechsel, wenn nicht schon geschehen, dringend notwendig macht.
Die ÖDP-Bundespartei und die meisten Untergliederungen haben Ihre Vermögen schon seit Jahren bei einem ökologischen Bankhaus", so Föttinger. Im Versicherungsmarkt sei es aktuell noch sehr schwierig, Alternativen zu finden, so die ÖDP-Politikerin, doch auch hier lohne es sich über Alternativen nachzudenken.


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