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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik    Datum: 23.01.2001
"Eine andere Welt ist möglich"
"Der real existierende Brutal-Kapitalismus braucht endlich eine Alternative. Dazu wird das erste Weltsozialforum in Porte Alegre eine gute Basis schaffen", sagte der Genfer Soziologe und frühere Schweizer Nationalrat, Professor Jean Ziegler, in der letzten "Grenzenlos"-Sendung in 3 SAT .

Parallel zum Weltwirtschaftsforum in Davos findet Ende Januar erstmals das Weltsozialforum statt. Das große Treffen gegen den "unsäglich dummen Neoliberalismus" (Ziegler) in südbrasilianischen Porte Allegre wird 10.000 Vertreter von NGO ( Nichtregierungsorganisationen) vereinen.
Motto: "Eine andere Welt ist möglich."
Gemeint ist ein Gegenkonzept zum Treffen in Davos, wo die "Neoliberalisten" aus Politik und Wirtschaft zum Beispiel darüber nachdenken wie der nächste Ölpreis-Schock vermieden werden kann. An der südamerikanischen Atlantikküste wird es viel Globalisierungskritik geben. Dort wird über die Überwindung der Armut, mehr Demokratie, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften nachgedacht.
die Veranstalter in Porte Allegre wollen zeigen, dass der Widerstand gegen den Neoliberalismus die modernste Internationale Bürgerbewegung ist.


Infos:
25.-30.1. Welt-Sozial-Forum in Porto Allegre, Brasilien
und
ATTAC - Association for the Taxation of financial Transactions for the Aid of Citizens

Die "Sonnenseite"
wird über das Weltsozialforum berichten.




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