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Beteiligung an der Vereinbarung zur Reduzierung von Kunststofftüten freiwillig Die Vereinbarung zwischen dem Bundesumweltministerium und dem Handelsverband Deutschland (HDE) aus dem Jahr 2016, nach der innerhalb von zwei Jahren 80 Prozent der Kunststofftüten im Einzelhandel kostenpflichtig sein sollen und der Pro-Kopf-Verbrauch an Kunststofftüten deutlich reduziert werden soll, betrifft nur Kunststofftüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometer. Die Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung und an der Frischetheke - die wegen ihrer Form auch "Hemdchen-Beutel" genannt werden - sind von den Regelungen nicht betroffen. Zum Start der Vereinbarung beteiligten sich 260 Unternehmen auf Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung. Seitdem ist der Verbrauch von Kunststofftüten laut HDE von 5,6 Milliarden auf 3,6 Milliarden Stück im vergangenen Jahr gesunken. Der Pro-Kopf-Konsum der Deutschen innerhalb eines Jahres ist von 68 auf 45 Tüten gesunken. Damit ist jedoch leider das Problem mit den "Hemdchen-Beuteln" noch nicht gelöst. Plastikmüll mit verheerenden Folgen für Tier- und Umwelt
Plastikteile gelangen über verschiedene Wege ins Meer. Insbesondere die dünnen Kunststoff-Tüten werden durch den Wind in die Landschaft, aber auch in Flüsse geweht und gelangen so dann in die Meere. Auch Müll am Strand wird ins Meer gespült. Im vergangenen Jahr hat ein Expeditionsteam einen neuen Plastikmüll-Strudel im Südpazifik entdeckt, der siebenmal so groß ist wie Deutschland. Die Folgen des Plastikmülls für Umwelt und Meerestiere sind dabei verheerend. Laut Studien des Naturschutzbundes (NABU) verenden jedes Jahr bis zu 100.000 Meeressäuger und eine Millionen Meeresvögel an dem Plastikmüll, den wir unserer Umwelt überlassen. Was tun? Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die jeder Einzelne sofort und ohne großen Aufwand zugunsten der Umwelt und des Ökosystems Meer tun kann - zum Beispiel:
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