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"Wir werden nicht locker lassen und uns jetzt weiter für ein schnellmöglichstes Ende der Glyphosatanwendung sowie die Reduzierung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft einsetzen", erklärte Richard Mergner, BN Landesbeauftragter. In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der BUND Vorsitzende Hubert Weiger gestern sofortige weitgehende Einschränkungen des Glyphosateinsatzes eingefordert. Forderungen an Kanzlerin Merkel zum Glyphosatausstieg können Bürger*innen auf der BUND Website online unterzeichnen. "Jetzt ist auch die Landwirtschaftsberatung gefordert, endlich Ausstiegsszenarien aus dem Giftkreislauf umzusetzen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium muss die Anwendung von Glyphosat vor der Ernte verbieten und bei der Stoppelbearbeitung auf Ausnahmefälle begrenzen, und Maschinenringe die modernen Techniken der Beikrautregulierung ohne Gift zur Verfügung stellen", ergänzte Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin. Hintergrund Die Entscheidungen im EU-Ausschuss werden mit einer sog. qualifizierten Mehrheit gefasst, die mindestens 65 % Bevölkerungsanteil und 55 % der Mitgliedsstaaten berücksichtigt. Für den Antrag der EU Kommission auf 5-jährige Weiterzulassung hatten 18 Mitgliedsstaaten gestimmt, dagegen hatten neun Mitgliedsstaaten gestimmt, und zwar mit 32.26 % Belgien, Estland, Frankreich, Ungarn, Italien, Cypern, Luxemburg, Malta und Österreich. Minister Schmidt begründete seine Zustimmung mit Verbesserungen, die er durchgesetzt hätte, nämlich
Im Annex des verabschiedeten Vorschlags der EU-Kommission zur Glyphosat-Wiederzulassung gibt es lediglich noch den Hinweis, auch der Sicherheit der privaten Anwender Aufmerksamkeit zu widmen. "In der Beurteilung sollen die Mitgliedsstaaten folgenden Punkten besondere Aufmerksamkeit widmen: (...)
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