Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Schwarzelühr-Sutter: "Die Bonner Konvention kann einen sehr großen Beitrag zum Schutz Ökosysteme an Land und in den Meeren leisten. Der Verlust von Lebensräumen ist eine der Hauptbedrohungen für 85 Prozent aller gefährdeten Arten auf der internationalen Roten Liste. Artenschutz heißt also immer auch: Schutz von Lebensräumen und Ökosystemen. Das ist auch für das dicht besiedelte Deutschland wichtig, dessen Fläche in weiten Teilen landwirtschaftlich genutzt wird." Bereits am Eröffnungstag steht das Thema Gefährdung ziehender Tierarten durch "Umweltverschmutzung" auf der Tagesordnung. Hier geht es u.a. um Empfehlungen zur Eindämmung von Unterwasserlärm. Besonders Wale und Delfine leiden darunter. Es geht aber auch um besseren Schutz der Meeresfauna vor Plastikabfällen sowie um Verminderung von Umweltgiften an Land. Weiterhin ist der Schutz der Zugvögel vor den vielfältigen Gefahren auf ihrem alljährlichen Flugweg zwischen Brutgebiet und Winterquartier ein herausragendes Thema - insbesondere die Bekämpfung des illegalen Vogelfangs, aber auch der Schutz in den Winterquartieren in Afrika. Hintergrund zur Bonner Konvention Die Konvention zum Schutz wandernder, wildlebender Tierarten (Convention on the Conservation of Migratory Species of Wild Animals - CMS) umfasst 126 Staaten und die EU. Alle drei Jahre findet eine Konferenz der Vertragsparteien statt - dieses Jahr zum ersten Mal auf dem asiatischen Kontinent. Die Bundesregierung gehört zu den größten Unterstützern der Konvention, die wegen ihres ersten Zeichnungsortes auch "Bonner Konvention" genannt wird und deren Sekretariatssitz in Bonn ist. Weitere Informationen: Die Bonner Konvention und ihre Abkommen | Internetseite der Bonner Konvention (ausführlich, englischsprachig)
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |