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Das US-Magazin "Time" schrieb, Clinton habe für die Umwelt "mehr getan als jeder andere Präsident" seit Theodore Roosevelt vor 100 Jahren für den Ausbau der Nationalparksysteme sorgte. Von Umweltschützern wird Clinton hauptsächlich für seine Waldschutzprogramme gelobt, von parteipolitischen Gegnern dagegen scharf kritisiert. Bislang konnten die Holz- und Minenindustrie unter den republikanischen Präsidenten Reagan und Bush in den Staatswäldern recht ungehindert arbeiten und kahl schlagen. Clintons jüngste Anordnung will aber mehr als ein Drittel aller Staatswälder total schützen. Also, keine Straßen, kein Abholzen, keine Tagebau-Minen. Viele regionale Politiker, hauptsächlich Republikaner, aber auch Alaskas demokratischer Senator Tony Knowles, kündigten an, gegen die Clinton-Anordnung vor Gericht zu ziehen. Senator Craig Thomas aus Wyoming meinte: Clintons Waldschutz sei "der letzte Atemzug einer feindseeligen Clinton-Politik, mit der Menschen von öffentlichem Land vertrieben werden sollen". Auch der neue Präsident George W. Bush wird Clintons letzte Anordnung kaum kippen können. Er ist auf die Zusammenarbeit mit führenden demokratischen Politikern in Washington angewiesen. Und diese Stützen Clintons Entscheidung, zum Beispiel Al Gore.
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