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Michael Müller-Görnert, VCD-Verkehrsreferent: "Der Ausbau klimafreundlicher Pkw schützt das Klima, verbessert die Lebensqualität der Menschen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Jamaika muss diese Chance beim Schopf packen und alle Hebel in Richtung emissionsfreie Mobilität in Bewegung setzen. Klar ist allerdings auch, dass wir darüber hinaus Maßnahmen benötigen, um mehr Menschen zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr und auf das Fahrrad zu gewinnen. Nur über emissionsarme Fahrzeuge allein kann Deutschland sein ambitioniertes CO2-Reduktionsziel im Verkehrssektor bis 2030 nicht erreichen. An der ECF-Studie haben unter anderem der VCD, andere Umwelt- und Verbraucherschutzverbände, Autohersteller und Gewerkschaften mitgewirkt. Die Veröffentlichung zeigt, dass unter bestimmten Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2030 in Deutschland rund 145000 neue Arbeitsplätze durch den Ausbau klimafreundlicher Fahrzeuge entstehen könnten. Die Gesamtkosten von emissionsfreien Fahrzeugen werden sich bis zum Jahr 2030 denen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor annähern. Bis zu einem komplett emissionsfreien Fuhrpark wird sich laut Studienautoren die Autoflotte aus Elektroautos, Hybriden, Plug-in Hybriden und effizienten Verbrennungsmotoren zusammensetzen. Müller-Görnert: "Die deutsche Autoindustrie sollte schon aus Selbstinteresse nun schleunigst einen Zahn zulegen und in Elektromobilität investieren. Im Moment sind vor allem China und die USA die Treiber in Sachen E-Mobilität." Mehr Informationen: Studie der European Climate Foundation "Klimafreundliche Autos in Deutschland: Ein Überblick der sozioökonomischen Auswirkungen"
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