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Als "Recyclingpapierfreundlichste Stadt/Hochschule" konnten sich die Stadt Solingen und die Universität Osnabrück durchsetzen. Für die höchste Steigerung der Recyclingpapierquote wurden die Stadt Potsdam und die Hochschule Rhein-Waal als "Aufsteiger des Jahres" geehrt. Die Sonderauszeichnung "Mehrfachsieger" für den fünften Sieg in Folge ging an die Stadt Halle (Saale). Auch die Städte Essen, Bonn, Freiburg, Erlangen und Siegen sowie die Universität Tübingen konnten ihre Bestleistungen aus den Vorjahren erneut bestätigen.
Nach erfolgreicher Premiere im Vorjahr hat sich der Hochschulwettbewerb in Kooperation mit dem Deutschen Hochschulverband als fester Bestandteil des Papieratlas etabliert. Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich 39 Hochschulen, die mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 65,84 Prozent ebenfalls einen neuen Rekord aufstellen. "Wir freuen uns im Jubiläumsjahr über das außergewöhnlich große Engagement der Städte und Hochschulen für eine nachhaltige Beschaffung. Mit Rekordquoten bei der Nutzung von Recyclingpapier erreichen die Ergebnisse des Papieratlas 2017 ein neues Spitzenniveau. Innerhalb von zehn Jahren haben die Städte ihren Recyclingpapieranteil um rund 20 Prozent gesteigert. Und auch die Hochschulen verwenden bereits überdurchschnittlich viel Recyclingpapier", so Ulrich Feuersinger, Sprecher der IPR. Der Einsatz von Recyclingpapier ist eine besonders einfache und effektive Maßnahme für den Schutz natürlicher Ressourcen. Höchste ökologische Anforderungen und beste Qualität garantiert dabei das Umweltzeichen Blauer Engel. Die Herstellung spart im Vergleich zu Frischfaserpapier bis zu 60 Prozent Energie und bis zu 70 Prozent Wasser. Seit der ersten Erhebung der Recyclingpapierquoten im Jahr 2008 haben die Städte mit der Verwendung von über 120.000 Tonnen Blauer-Engel-Papier fast 800 Gigawattstunden Energie eingespart. Damit können etwa die Einwohner einer Großstadt wie Frankfurt am Main ein Jahr lang mit Strom versorgt werden.
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