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Gefahren werden in Teilen der Politik ignoriert oder verharmlost Nach Ansicht von Germanwatch ist es erschreckend, dass in Teilen der Politik die Gefahren der menschgemachten Erderwärmung ignoriert oder verharmlost werden. Gleichzeitig werden plötzlich in den Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg Stimmen laut, beschlossene Klimaziele zu kippen. Und das, nachdem Deutschland schon in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte bei der Verringerung der CO2-Emissionen gemacht hat. "Was muss noch passieren, damit Klimaschutz endlich oben auf der politischen Agenda landet", fragt Bals. "Wer kann vor dem Hintergrund dieser Klimaentwicklungen noch achselzuckend hinnehmen, dass wir 2020 die deutschen Klimaziele krachend verfehlen werden, wenn wir nicht mit einem Sofortprogramm die ältesten und schmutzigsten Kohlekraftwerke abschalten?" Die massiven Folgen der Wetterkatastrophen insbesondere in Entwicklungsländern verstärken auch den Druck auf den UN-Klimagipfel im November in Bonn. Ganze Regionen in der Karibik oder in Südasien werden mittlerweile fast jährlich von verheerenden Wetterextremen heimgesucht. Die Ärmsten trifft es zumeist am härtesten. "Es wird höchste Zeit, dass die Hilfe für die von den Auswirkungen des Klimawandels besonders Betroffenen Fahrt aufnimmt", so Bals. Es gehe sowohl um finanzielle und technische Unterstützung beim Aufbau einer Infrastruktur, die Extremwetter besser standhält, als auch um schnelle Hilfe für Betroffene, deren Lebensgrundlage nach einer Wetterkatastrophe bedroht ist. Germanwatch fordert, dass beim Klimagipfel endlich auch Finanzmittel für die Bewältigung der nicht mehr vermeidbaren klimabedingten Schäden und Verluste in den ärmsten Ländern zugesagt werden.
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