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Nach den BSE-Skandalen der letzten Wochen und Monate, nach den neuesten Statistiken über Herzanfälle in Deutschland, wünschte man sich, diese Werbespots würden anders enden. So könnte nach einem Sprung in die Zukunft gezeigt werden, wie der "wohlgenährte" Mann auf einer Intensivstation liegt und um sein Leben ringt, nachdem er einen Herzinfarkt erlitten hat. Oder das Kind, das als Jugendlicher beim Arzt sitzt und die Diagnose erhält, dass er die Kreuzfeld-Jakob-Krankheit in sich trägt und keine Aussichten mehr hat, dank BSE. Aber das ist wenig werbewirksam und erhebt zudem ja noch den moralischen Zeigefinger! Manchmal fragt man sich als mündiger Bürger schon, wie viel Skandale müssen denn noch aufgedeckt werden, damit endlich das Fleisch auf dem heimischen Tisch als wertvolles Gut angesehen wird. Früher galt Fleisch als Luxusartikel, das nur ein mal pro Woche auf den Tisch kam, dann noch streng portioniert. Heute geht es anscheinend nicht mehr ohne. Hört man sich auf den Strassen um, erfährt man, dass ohne Fleisch nichts mehr geht, die Energie würde fehlen, die Ernährung wäre nicht mehr ausgewogen. Wie war es denn vor 100 Jahren? Unsere Vorfahren haben körperlich wesentlich härter gearbeitet, waren den Umweltbedingungen direkter ausgesetzt und konnten dennoch gut überleben - mit wenig Fleisch. Die Massenfleisch-Lobby hat es erfolgreich geschafft, der Bevölkerung zu begründen, wieso über Hunderte von Kilometern Rinder lebendig verfrachtet werden müssen, um dann grausam getötet zu werden. Dabei gibt es genügend Alternativen. Zum Glück hat die Bio-Branche in Deutschland die Jahre des Wachstums genutzt, neue Produkte zu kreieren. Seien es vegetarische Brotaufstriche, Wurstersatzstoffe wie Weizeneiweiss oder gar echtes Fleisch, das noch von freilaufenden Rindern stammt, von Rindern, die sich artgerecht ernähren und nicht kanibalistisch Tiermehl zu sich nehmen müssen. Mit diesen Lebensmitteln ist eine ausgewogene Ernährung mit Genuss möglich. Eine Ernährung, die im Einklang mit den Bedürfnissen des menschlichen Organismus und der Umwelt steht. Was der Bio-Branche fehlt, ist die starke Lobby der Fleischindustrie. Wäre diese vorhanden, könnten realistische Werbespots (vielleicht ein Widerspruch in sich?) gesendet werden, in denen ein Mädchen freudig ihr Brot mit vegetarischen Aufschnitt belegt und ein vitaler, schlanker Mann auf Erfolge im Sport verweisen kann, weil er sich ausgewogen ernährt. Und dann könnte auch ein Zeitsprung stattfinden, der Mann als agiler alter Herr gezeigt werden, das Mädchen als junge Frau mit gesunden Kindern. Wo das gesamte Sortiment an vegetarischen Aufstrichen, herzhafte, natürliche Fleisch- und Wurstwaren und vegetarische Fleischprodukte zu bekommen sind, erfahren Sie im BIO-CENTER in Egelsbach, oder rufen Sie an: 06103/201144-0
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