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Fleisch als Leckerbissen für die Brut Sobald das Fallobst im späten Sommer auf dem Boden liegt, scharen sich die Wespen ums faule Obst herum, um sich wichtige Kohlenhydrate als Reserven anzueignen. In erster Linie sind es die Arbeiterinnen, die Tag für Tag emsig auf Nahrungssuche sind, um ihrer Brut genügend Nahrung für ein gutes Wachstum bereitstellen zu können. Denn erwachsene Wespen ernähren sich und ihre Nachkommen tagtäglich von Unmengen an Nektar, Pollen, Steinfrüchte, Pflanzensäfte, tierische Stoffe und andere Insekten. Wer einmal eine Wespe genauer bei ihrer geschäftigen Nahrungssuche beobachtet hat, kann feststellen, dass sie sogar kleine Stückchen von Salami- oder Schinkenscheiben, die am Frühstückstisch auf dem Balkon stehen, abbeißen und zu ihrem Bau transportieren. Denn die Larven der Wespen werden mit Fleisch von toten oder auch erbeuteten Tieren ernährt und da ist so ein Stück Salami eine willkommene und schmackhafte Abwechslung für den Nachwuchs. Noch mehr spannende Informationen über unsere Wespen findet man auch auf www.wespen-ratgeber.de - einem interessanten Ratgeber rund um dieses Insekt. Wespen sind kluge Architekten beim Hausbau Wenn es um den Bau eines Wespennestes geht, zeigt das intelligente Insekt, was tatsächlich in ihm steckt. Als Mörtel und Zement quasi nutzen sie morsches Holzmaterial, das sie sorgsam zu kleinen Kügelchen zerkauen. Die komplette Außenhülle eines Wespennestes ist geschlossen und nur ein Eingang befindet sich im vorderen Bereich des Nestes. Die eher abgerundeten Wabenformen und ihre Zellen sind exakt identisch in ihrer Machart und Größe. Zunächst betreut nur die Königin die Waben, später dann die Arbeiterinnen. Die jeweiligen Wabenetagen werden immer wieder so angegliedert, dass sie der Stabilität des gesamten Nestes nichts anhaben können. Sie sind aber allesamt stets waagerecht und mit einer nach unten führenden Öffnung. Je nach Wespenart befinden sich die Nester in Hecken, an Hauswänden, in Bäumen oder auch auf Dachböden hängend. Die Deutsche Wespe und Gemeine Wespe, die sich am häufigsten in Europa aufhalten, erreichen eine Volksstärke von bis zu 7000 Wespen in einem Nest. Grundsätzlich bauen alle gemeinen Wespen ihre Nester aus Papier, welches sie einfach aus Holzresten herstellen und selbst produzieren. Allein der Zusammenschluss der einzelnen Elemente der Papierhüllen ist so kompliziert angeordnet und zusammengefügt, dass das Nest mitsamt seinem Inhalt durchaus starke Winde, ein heftiges Schütteln und Rütteln und auch das Gesamtgewicht als solches problemlos aushalten kann. Der größte Feind der Wespe ist der Mensch Da Wespen hierzulande sehr große Völker bilden, sind sie auch dementsprechend oft vertreten. Wer von einer Wespe gestochen wird, setzt automatisch Alarmpheromone frei, was wiederum weitere Tiere anlockt und aggressiv werden lässt. Das Gift selbst führt zu einer mehr oder minder stark ausfallenden allergischen Reaktion. Wer sich in gebührenden Abstand vom Wespennest entfernt, muss zunächst keine Sorge haben gestochen zu werden. Die meisten Stiche geschehen in der Regel, nachdem nach der Wespe geschlagen wird oder man sie unbewusst einklemmt. Nützlich ist dieses Insekt für uns eher nicht.
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