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Der jetzt begonnene Bau der 600 kWp Freiflächenanlage ist der Schritt zu 100 Prozent erneuerbaren Stromversorgung. Das Kinderzentrum Nadeshda hat mit rund 1000 Mitarbeitern und rund 5000 Kindern pro Jahr den Verbrauch einer kleinen deutschen Kommune. Mit der neuen Photovoltaikanlage und der Wärmeversorgung aus Biomasse ist Nadeshda die wohl erste Einrichtung in Belarus, die ihre gesamte Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Das ist ein starkes Zeichen für Erneuerbare Energien in einem Land, dass trotz der unmittelbaren Nähe zu Tschernobyl intensiv über den Bau neuer Atomkraftwerke nachdenkt. Das Projekt "Photovoltaik für Nadeshda" ist rein Spenden finanziert. Von den benötigten 600.000 Euro wurden 400.000 Euro von privaten Spendern, Organisationen und Unternehmen gespendet. Für die restlichen 200.000 hat die Leitung des Kinderzentrums bei einer belarussischen Bank einen Kredit aufgenommen. Wenn Sie ein Zeichen für Erneuerbare Energien setzen wollen spenden Sie für das Photovoltaikprojekt Nadeshda. Freunde des Gesundheits- und Bildungszentrums Nadeshda www.freunde-nadeshda.de Spendenkonto: Evangelische Bank Frankfurt IBAN: DE03 5206 0410 0004 1144 00 BIC: GENODEF1EK1 Über Nadeshda Das Kinderzentrum Nadeshda wurde 1994 eröffnet und bietet jedes Jahr rund 5000 Kindern und ihren Begleitpersonen aus den durch die Tschernobyl-Reaktorkatastrophe belasteten Gebieten Erholung. Basis für den Aufenthalt ist ein ganzheitliches Gesundheitsbildungskonzept, das medizinische, pädagogische, psychologische und ästhetische Betreuung umfasst. Das Kinderzentrum liegt 80 km nordwestlich von Minsk in einem Naturschutzgebiet, nahe dem Wilejka-See. Die Photovoltaikanlage wird auf einem 2,5 ha großen Grundstück in der Nähe des Kinderzentrums am Rande des Dorfes Ilja gebaut. Nadeshda ist das einzige Erholungszentrum in zivilgesellschaftlicher Trägerschaft in der Rechtsform einer GmbH. Der belarussische Verein "Lebendige Partnerschaft" ist mit 25,5 Prozent, der deutsche Verein "Freunde von Nadeshda in Deutschland" mit 50,5 Prozent beteiligt und das staatliche Tschernobyl-Departement mit 24 Prozent.
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