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Für den negativen Trend ist auch Verkehrsminister Dobrindt verantwortlich. Denn anstatt den Radverkehr konsequent zu fördern, lässt der Minister Länder und Kommunen im Stich. Oder er legt ihnen sogar Steine in den Weg wie zum Beispiel beim Modellversuch zu Schutzstreifen außerorts, den das Verkehrsministerium seit Jahren blockiert. Verbessert hat sich das Fahrradklima nur dort, wo die Menschen vor Ort den widrigen Rahmenbedingungen trotzen und sich entschlossen für eine andere Mobilität, mehr Lebensqualität und weniger Luftschadstoffe einsetzen. Damit Kleinstädte wie Reken oder Baunatal nicht länger Einzelkämpfer bleiben und sich die Fahrradbedingungen im ganzen Land verbessern, müssen die Verantwortlichen auf allen Ebenen an einem Strang ziehen und den Radverkehr gemeinsam mutiger fördern. Die Bundesregierung muss deutlich aktiver werden: Sie muss die Investitionen in Radschnellwege vervierfachen, für gut ausgebaute Radwege an Bundesstraßen sorgen und moderne Verkehrsregeln schaffen, damit Radfahren für alle Menschen sicher und komfortabel ist.
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