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Es ist ein Erfolg des Arten- und Naturschutzes, dass ein einst ausgerottetes Tier wieder bei uns leben kann. Die Rückkehr nach über 150 Jahren Abwesenheit bringt natürlich auch Herausforderungen und Probleme mit sich. Weil immer wieder auch Nutztiere zur Beute von Wölfen werden, brauchen wir endlich klare Regelungen für die Kompensation und Prävention. In Deutschland gibt es dafür bisher keine bundeseinheitlichen Regelungen. Die Tierhalter dürfen mit diesem Problem aber nicht alleine gelassen werden. Agrarminister Schmidt weigert sich, dass Beratungs- und Informationszentrum Wolf um den wichtigen Aspekt des Herdenschutzes zu erweitern. Haushaltsanträge werden von der Großen Koalition regelmäßig abgelehnt. Doch nur durch frühzeitige und schnelle Beratung, durch bundeseinheitliche unbürokratische Hilfen für Nutztierhalter, sowohl für die Prävention als auch den Ausgleich bei Rissen, kann eine Rückkehr des Wolfes Akzeptanz finden - jenseits von Stammtischparolen nach Obergrenzen und Abschuss. Umwelt- und Landwirtschaftsministerium müssen endlich gemeinsam aktiv werden, um die Interessen von Nutztierhaltern und den Schutz des Wolfes unter einen Hut zu bringen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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