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![]() Das Fasten, ein religiöser Brauchtum vor Ostern und für viele Menschen die Möglichkeit den Körper von Innen heraus zu reinigen, zu entschlacken. Für Ärzte und Wissenschaftler allerdings war das Fasten lange Zeit nichts anderes als reiner Humbug, vergleichbar mit Wassertreten oder Aderlass. Doch dann gewann der japanische Wissenschaftler und Zellbiologe Yoshinori Ohsumi vom Tokyo Institute of Technology 2016 den Nobelpreis, verliehen für seine Forschung im Bereich vom Abbau- und Recyclingprozessen in menschlichen Zellen. Eine Forschung über eben genau den Prozess, der in den Zellen während des Fasten geschieht. Seitdem ist wissenschaftlich bewiesen: Fasten hat einen positiven Einfluss auf unseren Körper, kann bei der Therapie verschiedener Krankheiten helfen und sogar bei einigen Krankheiten vorbeugend wirken. Rheuma, Arthritis, Bluthochdruck, Diabetes 2 - bei all diesen Erkrankungen kann das Heilfasten einen gesundheitsfördernden Effekt herbeiführen. Sogar bei Krebspatienten oder psychischen Störungen hat sich der Einsatz einer Fastenzeit als positiv und hilfreich herausgestellt. Maßgeblich daran beteiligt ist die Autophagie, die während des Fasten in der Zelle stattfindet, weiß das Online Magazin www.tipps-vom-experten.de in dem Bericht "Fasten - ein altes Heilmittel wird neu entdeckt" zu berichten. Autophagie ist ein Begriff aus dem Altgriechischen und bedeutet "sich selbst verzehren". Und genau das geschieht innerhalb der Zelle während des Fastens. Der Energiezufuhr wird durch das Fasten unterbrochen. Die Zelle beginnt sich zu ernähren von allem, was nicht unbedingt notwendig ist. Und dazu gehören eben auch schädliche oder entzündliche Zellen. Trotz diesem positiven Effekt fällt es jedoch vielen Menschen schwer tage- oder sogar wochenlang keine feste Nahrung zu sich zu nehmen. Doch es gibt Alternativen zu dem klassischen Buchinger Heilfasten. Intervallfasten oder periodisches Fasten, bei dem nur eine Mahlzeit am Tag weggelassen wird, sind zum Beispiel Möglichkeiten, das Fasten leicht in das alltägliche Leben zu integrieren. Tipps vom Experten erklärt, welche Fastenprogramme es gibt, für wen das Heilfasten geeignet ist und warum das Fasten sogar in unseren Genen festgelegt ist. Redaktion: Patricia Hansen
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