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Bei Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, ist es wie bei allen Allergien: Ihr Körper reagiert auf eigentlich harmlose, körperfremde Stoffe, sogenannte Allergene - in diesem Fall Pollen - abwehrend. Obwohl kein Krankheitserreger vorliegt, zeigt das Immunsystem eine Abwehrreaktion. Die Folge: tränende, juckende und brennende Augen, Fließschnupfen oder verstopfte Nase, starker Niesreiz, Atemnot bis hin zu Asthma. "All das schränkt die Lebensqualität Betroffener vor allem zwischen März und Juli erheblich ein", sagt Patric Stamm vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in München. Regentage sind in diesen Wochen eine Wohltat für Heuschnupfengeplagte, denn dann ist die Luftbelastung durch Pollen nicht so hoch. "Heuschnupfen ist keine Frage des Alters. Jeder kann eine Allergie gegen bestimmte Pollen entwickeln", erläutert Stamm. Entscheidend ist, dass ein Facharzt für Allergologie die Auslöser der Blütenstauballergie mittels diagnostischer Verfahren wie Pricktest und Blutuntersuchung herausfindet. Danach kann eine Behandlung mit verschriebenen Medikamenten wie Antihistaminika erfolgen, die die Beschwerden lindern. In etlichen Fällen bietet sich die sogenannte Hyposensibilisierung an, eine allergenspezifische Immuntherapie. Hierbei wird den Patienten der allergieauslösende Stoff in steigender Dosis in Abständen verabreicht, bis das Immunsystem nicht mehr auf die Allergene reagiert. Die Kosten hierfür übernehmen - bis auf die gesetzliche Zuzahlung - die Krankenkassen. Tipp: Hilfreich für Betroffene ist die Pollenvorhersage der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst unter www.pollenstiftung.de/pollenvorhersage.
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